Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp

Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp

38 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF
Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit
den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die
Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im
"Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des
Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein
Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona
unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die
Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch
gerne was!'"


Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel
erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und
stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen
werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht
fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte",
wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren
und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt
sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll.


Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei
ntv.de lesen.


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