Die 50er: Kollektiv statt Ausbeutung (5/12)

Die 50er: Kollektiv statt Ausbeutung (5/12)

28 Minuten
Podcast
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Die Erzählungen von Zeitzeugen gehen unter die Haut. Verbunden mit Ton-Dokumenten und dem Wissen von Historikern werden sie Teil unserer Geschichte. Im Podcast "Deine Geschichte - unsere Geschichte" beleuchtet NDR Info wichtige Ereignisse der Zeitgesch...

Beschreibung

vor 2 Jahren
In der DDR wird eine zentral gelenkte sozialistische Planwirtschaft
aufgebaut. Das Privateigentum an Produktionsmitteln wird
abgeschafft - angefangen mit der von der Sowjetischen
Militäradministration angeordneten Bodenreform, durch die alle
Großbauern mit mehr als 100 ha Land und ehemalige führende
Nationalsozialisten enteignet werden. Private Unternehmen werden
Volkseigene Betriebe. Bauern müssen sich Landwirtschaftlichen
Produktionsgenossenschaften, den LPGs anschließen. Überzogene
wirtschaftliche Ziele, Versorgungsmängel und die Erhöhung der
Arbeitsnormen führen zum Aufstand vom 17. Juni 1956; sowjetische
Truppen schlagen die Proteste nieder. Hintergrundinformationen:
Kollektiv statt Ausbeutung? Die Planwirtschaft in der DDR
http://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/planwirtschaft100.html |
Die Bodenreform in Mecklenburg 1945
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bodenreform102.html |
LPG: Vom Kleinbauern zum Agrargenossen
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/lpg101.html |
Enteignungswelle an der DDR-Ostseeküste 1953
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/,aktionrose101.html |
Volksaufstand des 17. Juni 1953
https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/volksaufstand105.html

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