118. Immer dieses schlechte Gewissen und dieses Zerrissen-Sein...

118. Immer dieses schlechte Gewissen und dieses Zerrissen-Sein...

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20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Kennst du das, dass du irgendwie in allen Bereichen schlechtes
Gewissen hast? Deinem Kind/deinen Kindern oder auch deinem
Chef/deiner Chefin gegenüber oder auch, wenn du einen
Partner/eine Partnerin hast, auch da? Wir sind ja irgendwie
permanent in einem latenten schlechten Gewissen drin. Und da
meine Facebook-Gruppe ja “Mehr Energie und gutes Gewissen als
alleinerziehende & berufstätige Mama” heißt, dachte ich mir:
Es wäre sinnvoll, wenn ich auch mal darüber eine Folge mache.


Ich möchte auch gerne mein Erlebtes von früher mit dir teilen,
denn das schlechte Gewissen hat mich früher eigentlich immer
begleitet. Es fing schon damit an, als ich die Entscheidung
getroffen hatte, dass ich nach einem Jahr Elternzeit wieder
arbeiten gehe. Da kamen Kommentare wie “Oh, du willst dein Kind
schon so früh weggeben? Das ist ja noch so winzig und das braucht
dich ja vielleicht”. Und dann war ich in den Zweifeln “Ja, okay,
sie ist wirklich noch ganz schön winzig”. Aber ich hab mich
entschieden, dass ich arbeiten gehen möchte, dass ich wieder mit
erwachsenen Menschen mich austauschen möchte und nicht nur Gugu
Gaga hören will, haha. Wenn du meinen Podcast schon länger
zuhörst, dann gehörst du auch zu den Frauen, die sich in der
Mutterrolle nicht zu 100 % erfüllt fühlen. Du erwartest auch mehr
vom Leben, bzw. lebst du einfach gerne unterschiedliche Rollen,
in denen du glücklich bist. Aber es kommt ja trotzdem dazu, das
wenn eine Frau von außen solche Kommentare hört, dass sie sich
halt auch fragt, ob das so in Ordnung ist. Darf ich das? Sollte
ich das? Macht das eine gute Mutter? Bla bla bla. Dieses Typische
“Bin ich eine gute Mutter?” Und das hat mich damals permanent
begleitet.


Und es gibt ja auch die umgedrehte Variante, also dass die Frau
dann für sich entscheidet, drei Jahre zu Hause zu bleiben und von
anderen hört: “Kannst du dir das denn vorstellen, dass du so
lange raus aus dem Job bist und du stehst ja dem Arbeitsmarkt
nicht zur Verfügung. Fühlst du dich denn als Frau da überhaupt
noch attraktiv, wenn du nur Mutter sein willst?” Und ich war auch
nicht anders. Ich habe auch zu der Frau von meinem Cousin gesagt
“Ich kann mir das für mich nicht vorstellen.”. Allerdings habe
ich das nicht bewertet. Ich hoffe natürlich, dass sie das auch so
wahrgenommen hat. Kann auch sein, dass sie es ganz anders
aufgenommen hat. Weil wir Frauen ja schon auch dazu neigen, gar
nicht zu hören, was unser Gegenüber sagt, bzw. aus welcher
Intention heraus sie oder er das sagt. Wir projizieren das häufig
auf uns selbst. Und genau deswegen lade ich dich einfach hier mal
ein, für dich zu schauen, was ist denn gerade wirklich bei dir
Phase?


Wir haben nun mittlerweile seit zwei Jahren Corona und diese
Bestimmungen. Und wie stark trägt diese Zeit gerade zu der
Zerrissenheit bei. Was für einen Kampf herrscht da bitte zwischen
dem “Ich kümmere mich um meine Kinder” und “Ich bin aber trotzdem
auch noch die berufstätige Frau, die dann halt irgendwie dem
Arbeitgeber auch noch 100 % geben möchte”?!


Das ist aber nicht möglich, wenn das Kind die ganze Zeit neben
einem sitzt oder die Kinder um einen herum sind. Das ist einfach
nicht möglich! Punkt!


Schau dir einfach mal an, was bei dir gerade los ist. Wer ist
denn da, der da was erwartet? Denkst du, dass dein Chef oder
deine Chefin das alles erwarten, was du da gerade leistest? Tun
sie das wirklich? Beleuchte mal deine Situation ganz genau. Führ
mal rein. Hast du eine Ansagen bekommen, dass das so
funktionieren soll? Oder ist es tatsächlich eher dein eigener
Anspruch, der da einfach so krass greift und dich so sehr unter
Druck setzt? Nimm dir dafür Zeit und sei ganz ehrlich zu dir. Du
kommst sonst aus diesem Hamsterrad nicht raus! Du kommst auch aus
dieser Zerrissenheit nicht raus! Du wirst immer wieder versuchen,
beiden Seiten oder vielleicht sogar drei Seiten zu genügen. Du
wirst so nach deinem Gefühl nie die 100 % erreichen. Weder bei
deinen Kindern, noch bei deiner Partnerin/deinem Partner, noch
bei der Arbeit. Geh da jetzt mal rein, fühl mal dieses “Scheiße,
ich habe mir grad vorgenommen, Vollgas zu geben für dieses eine
Projekt und dann kommt das Kind an 'nervt'!” Du weißt ja, wie ich
das meine. Das Kind macht das ja nicht mit Absicht, aber wir
fühlen uns genervt. Warum kommt das jetzt grade? Warum muss das
jetzt unbedingt sein? Ich denke, du weißt genau, wovon ich
spreche. Und ich kann dir nur sagen, der einzige Weg daraus ist
wirklich, sich genau das anzuschauen, was gerade Phase bei dir
ist. In welcher Situation steckst du?


Wenn du jetzt gerade ganz, ganz frisch aus der Elternzeit in
deinen Job wiedergekommen bist, dann darfst du dir hier auch
etwas Zeit lassen. Denn das ist ein ganz neuer Lebensabschnitt
für dich. So etwas hast du noch nie erlebt. Das ist wie Laufen
lernen. Du hast noch nie gearbeitet, während du ein Kind hattest.
Das ist das erste Mal! Mach dir das mal klar. Das ist eine
besondere Situation, die Achtsamkeit und Weichheit benötigt und
weniger Druck. Gib Liebe in die Situation. Nimm an, dass du grade
etwas ganz Neues erlebst. Geh raus aus diesem “Immer hetzen
hetzen hetzen hetzen” und diesem “Das muss doch, das muss doch,
das muss doch.”. DAS MUSS NICHT! Das muss wirklich nicht. Nimm
dir Zeit, um zu lernen.


Und wenn du bereits wieder länger in dem Job bist und trotzdem
dieses “Sich ständig hetzen, die Erwartungen ganz hochschrauben
und immer denken, dass die Erwartungen so hoch von der Arbeit aus
geschraubt worden sind” lebst, dann nimm dich auch hier gerade
mal raus und schreib dir mal alles auf. Was denkst du, während du
arbeitest und während du dich selber so abhetzt?


Du weißt ja, wenn du eine Veränderung haben willst, dann
verändere auch etwas. Dann darfst du einfach mal was anders
machen. Und am besten geht es, wenn wir es immer schön
aufschreiben. Alles, was wir verbessern/optimieren wollen, müssen
wir aufschreiben.


Nimm dir deine Glaubenssätze mal unter die Lupe. Hol sie mal aus
dem Schatten raus. Was denkst du denn, wenn du arbeitest und dich
selber so stresst? Hast du Angst, dass deine Vorgesetzten oder
deine Kollegen/Kolleginnen denken, dass du nicht mehr so
einsatzbereit bist und deshalb nicht mehr so viel wert bist? Oder
hast du sogar Angst, dass du deinen Job dann verlierst, weil du
nicht 100 % gibst? Oder ist es sogar das “Ich werde nur geliebt,
wenn ich Leistungen bringe.”, also ein Glaubenssatz aus der
Kindheit.


Schreib dir einfach alles auf, was da kommt. Und mach dir klar,
dass du dir die ganze Zeit mit diesen Sätzen Druck und auch
Versagensängste machst. Und das sind beide Kandidaten aus der
Gebiet des Mangels.
Mit dem Mangel ziehst du allerdings noch mehr Mangel an, das
Gesetz der Anziehung. Das heißt, du bewegst dich nicht raus aus
diesem “Ich muss, ich muss, ich muss. Leistung, Leistung,
Leistung, Leistung.”, sondern du fütterst es noch mehr mit deinen
Gedanken. Und du versuchst es dadurch zu eliminieren, indem du
dir noch mehr Aufgaben aufbürdest und versuchst, noch mehr in der
kurzen Zeit zu schaffen.


Du kommst da nur raus, indem du dich tatsächlich erstmal
rausnimmst und dir das alles mal anschaust, was da los ist. Und
wenn du dann diese Sätze hast, dann formuliere sie um. Was genau
sind denn deine Sätze? Zum Beispiel “Als Mutter kann ich nicht
die Leistungen bringen.” kannst gerne umwandeln nach “Ich
entwickle gerade Stärken in ganz anderen Bereichen, die für
meinen Arbeitgeber, meine Arbeitgeberin interessant werden.”.


Und trage deine Mutterschaft nicht als etwas, was hinderlich im
Job ist. Sondern sei da einfach stabil, sicher und klar. Denn es
ist etwas ganz Tolles! Und wenn du das ausstrahlst, wenn du so
rausgehst mit diesem Statement “Das es einfach cool ist, Mutter
zu sein und zu arbeiten und dass es vereinbar ist.”, dann wirst
du auch genau das von deinem Umfeld ernten. Glaube mir.


Und sei realistisch mit deinen Ansprüchen. Du bist jetzt Mutter.
Das heißt, dein Fokus hat sich verlagert. Du kannst jetzt nicht
mehr 100% überall geben. Und das musst du auch nicht. Erlaube dir
das. Denke einfach, dass die ganze Welt dafür Verständnis hat.
Die ganze Welt hat Verständnis dafür, dass du jetzt Mutter bist
und dass sich deine Prioritäten verändert haben und dass du
dadurch, dass du jetzt Mama bist, dem Unternehmen ein viel
größeren und tolleren Wert bringst. Denn du erlernst gerade ganz
andere und neue Skills! Mega, oder?! Wie wundervoll ist das
denn?! Stehe dahinter, du bist Mama, du bist
alleinerziehend.
Und trotzdem gehst du arbeiten und wupps so viel und genau das
trage auch nach außen. Sei stolz auf dich! Du machst das so, so
großartig! Du bist eine ganz großartige Mama, du bist eine
wundervolle Frau und du bist auch eine wundervolle Angestellte
oder Selbstständige!


Lebe das und du wirst merken, dass diese Selbstsicherheit in dir
auch ganz anders nach außen strahlt und du auch anderes Feedback
von den Menschen zurückbekommst.


Wenn du dich immer in dieser Schuldzuweisung und dieser
Opferrolle aufhältst, dir sagst “Ja, ich habe es schon wieder
nicht geschafft. Ich habe schon wieder zu wenig gemacht.”, dann
strahlst du auch das aus und kriegst das auch zurück.


Und hier die Learnings:


Schau dir deine Glaubenssätze an, wandele sie um

Setze deine Prioritäten anders, setzte deine Ansprüche
realistisch. Du bist nicht mehr dieselbe Person, also kannst du
auch nicht mehr dieselben Aufgaben mit denselben Ergebnissen
erledigen

Und lebe eine stolze, selbstsichere Mutter nach außen



 


Und wenn du jetzt sagst: “Ich will genau das! Ich möchte das
Leben! Ich möchte gutes Gewissen leben! Ich möchte diese
Selbstsicherheit nach außen leben! Ich weiß aber gar nicht, wo
ich anfangen soll. Ich habe gar keine Zeit, gar kein Gefühl, wo
ich starten soll.” => Dann schreib mir auf jeden Fall, mache
einen Termin mit mir aus. Du musst gar nicht wissen, wie das
gehen kann. Dafür bin ich ja da. Ich werde dich an die Hand
nehmen und werde dich in diesem unverbindlichen Termin schon mit
Impulsen versorgen und dann schauen wir gemeinsam, was noch alles
möglich ist. Ich freue mich auf dich.


Ich wünsche dir, wie immer, ganz viel entspannte Zeit und ganz
viel Liebe, deine Kristina aka Mama Speciale.


 


Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter
sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen
Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei
https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich
oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag
mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht
hier ja schließlich um DICH.


Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn
du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung
hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen
erreichen und zu einer Riesen-Community voller "Mamas Speciale"
werden und gemeinsam wachsen dürfen.


Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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