Klimawandel: ein soziales Dilemma?
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Ein Dilemma bezeichnet eine Art "Zwickmühle": Jede
Handlungsoption führt zu unerwünschten Konsequenzen. In einem
Sozialen Dilemma widerspricht der Nutzen eines Einzelnen den
Interessen der Gemeinschaft. Dabei stellt sich der Nutzen meist
sofort, der Schaden für die Allgemeinheit aber zeitverzögert ein.
Ein Beispiel: Alle Menschen, aber auch einzelne Volkswirtschaften
nutzen natürliche Ressourcen für ihr Dasein und ihren
wirtschaftlichen Erfolg. Allerdings sind diese Ressourcen
begrenzt und stehen nicht mehr zur Verfügung, sobald sie
verbraucht sind. In diesem Beitrag diskutieren Max Möhlmann und
Prof. Erb, inwiefern es sich beim Klimawandel um ein soziales
Dilemma handelt und welche psychologischen Mechanismen das
Verhalten der beteiligten Individuen und Staaten beeinflusst.
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