Gegen jeden Widerstand: Das DRK und die Krisen

Gegen jeden Widerstand: Das DRK und die Krisen

Sachsens DRK-Chef Rüdiger spricht im Podcast darüber, wie gesellschaftliche Spannungen die Arbeit von Helfern zunehmend spürbar beeinflussen.
45 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Wenn er politisch etwas ändern könnte, dann würde er dafür sorgen,
"dass wir in Sachsen so ein freundliches und weltoffenes Land sind,
wie wir es eigentlich sein könnten und wie wir es unbedingt sein
müssen", sagt Rüdiger Unger, Chef des Landesverbands Sachsen des
Deutschen Roten Kreuzes, im Podcast "Politik in Sachsen".
Angesichts eines extrem hohen Personalbedarfs beispielsweise in der
Pflege sei es bedenklich, dass Sachsen "kein gutes Bild in einigen
Regionen der Welt liefere", warnt Unger. "Es ist der falsche Weg,
nur einfach auf Gesellschaft und Staat zu schimpfen. Da gibt es
keine einfache Antwort, da tragen wir alle Mitverantwortung, dass
sich Menschen, die hierher kommen, sich bei uns auch sicher und
zuhause fühlen können." In dem Podcast-Gespräch berichtet Unger,
wie die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 habe auch die Arbeit im
Deutschen Roten Kreuz, das in Sachsen mit 14.000 Festangestellten
und 15.000 Ehrenamtlichen in Krankenhäusern, Kitas, Pflegeheimen
und weiteren Sozialeinrichtungen tätig ist, spürbar verändert.
Zudem geht es um die Arbeit des DRK bei der Einrichtung der
Impf-Infrastruktur in Sachsen während der Corona-Pandemie - und wie
in dieser Zeit auch Helfer im Zuge politischer Auseinandersetzungen
zum Ziel von Kritik und Hetze wurden.

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