Sind Sie wirklich ein Hardliner, Herr Mackenroth?
In einer turbulenten Zeit wurde Geert Mackenroth vor elf Jahren
Sachsens Ausländerbeauftragter. Nach dem Ausscheiden aus diesem Amt
blickt er nun zurück auf ein bewegtes Leben in der Politik.
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Eigentlich hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt im
Herbst 2014. Damals hatte Geert Mackenroth (CDU), der von 2004 bis
2009 bereits sächsischer Justizminister gewesen ist, frisch bei der
Landtagswahl das Direktmandat im Wahlkreis Meißen 1 geholt. Zudem
wurde ein Nachfolger für Martin Gillo (CDU) als
Ausländerbeauftragter gesucht. „Da habe ich gesagt, das mache ich.
So zum Abtrainieren. [...] Eine Legislatur noch oder vielleicht
auch zwei“, erzählt Mackenroth in der neuen Folge des Podcasts
„Politik in Sachsen“ von Sächsischer Zeitung und Leipziger
Volkszeitung. Schnell sei für den damals 64- und heute 75-Jährigen
allerdings klar gewesen, ganz so einfach wird es nicht. Denn: „14
Tage später ging die Flüchtlingskrise los.“ Der Job in den
vergangenen Jahren sei alles andere als entspannt gewesen. „Im
Gegenteil, es war fast der Höhepunkt meiner politischen Laufbahn“,
erzählt Mackenroth. Der Politiker, der im Oktober 2025 in den
Ruhestand gewechselt ist, berichtet von den großen
Herausforderungen in der Zeit des hohen Flüchtlingszustroms und wie
wichtig damals wie jetzt das Vermitteln in der Gesellschaft ist.
Außerdem erklärt Mackenroth, warum er nichts von der Brandmauer
hält und wie man die AfD auch in Sachsen am ehesten stellen kann.
Herbst 2014. Damals hatte Geert Mackenroth (CDU), der von 2004 bis
2009 bereits sächsischer Justizminister gewesen ist, frisch bei der
Landtagswahl das Direktmandat im Wahlkreis Meißen 1 geholt. Zudem
wurde ein Nachfolger für Martin Gillo (CDU) als
Ausländerbeauftragter gesucht. „Da habe ich gesagt, das mache ich.
So zum Abtrainieren. [...] Eine Legislatur noch oder vielleicht
auch zwei“, erzählt Mackenroth in der neuen Folge des Podcasts
„Politik in Sachsen“ von Sächsischer Zeitung und Leipziger
Volkszeitung. Schnell sei für den damals 64- und heute 75-Jährigen
allerdings klar gewesen, ganz so einfach wird es nicht. Denn: „14
Tage später ging die Flüchtlingskrise los.“ Der Job in den
vergangenen Jahren sei alles andere als entspannt gewesen. „Im
Gegenteil, es war fast der Höhepunkt meiner politischen Laufbahn“,
erzählt Mackenroth. Der Politiker, der im Oktober 2025 in den
Ruhestand gewechselt ist, berichtet von den großen
Herausforderungen in der Zeit des hohen Flüchtlingszustroms und wie
wichtig damals wie jetzt das Vermitteln in der Gesellschaft ist.
Außerdem erklärt Mackenroth, warum er nichts von der Brandmauer
hält und wie man die AfD auch in Sachsen am ehesten stellen kann.
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