Monika Ernst - Rettungsschwimmerin

Monika Ernst - Rettungsschwimmerin

Man müsste mal...die Badeordnung kennen
34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

„Es war eine Wette!“, lacht Monika Ernst. 2016 feiert sie ihren
58. Geburtstag mit ein paar Freunden. Einer von ihnen ist
Rettungsschwimmer. „Was Du kannst, kann ich schon lange! habe ich
zu ihm gesagt. Und wegen meines Alters hat er gelacht. Doch dann
hat er mich tatsächlich zum Rettungsschwimmerlehrgang bei
Arbeiter Samariter Bund (ASB) angemeldet und ich habe die Prüfung
bestanden.“, so Monika Ernst.


Seitdem ist Monika Ernst ehrenamtlich im Einsatz. Sie ist absolut
in ihrem Element, wenn sie in der Schweriner Schwimmhalle den
Kindern aus verschiedenen Ländern das Schwimmen beibringt.
„Manchmal wünsche ich mir, dass die Großeltern oder Eltern sich
nicht in den Unterricht einmischen und den Kindern und mir mehr
vertrauen.“, sagt sie, die inzwischen auf sehr viel Erfahrung
zurückblicken kann.


Wenn sie in Teterow am See die Aufsicht hat, ist die Sicherheit
der Badegäste ihr das Wichtigste. „Die Badeordnung hat schon
ihren Sinn!“, sagt sie. Ihr Auftreten ist freundlich, zugewandt
und resolut. Und dafür schätzen sie die Badegäste ebenso wie die
Verantwortlichen des ASB und der Gemeinde. Wenn es um Sicherheit
geht, kennt sie keinen Spaß. „Der Steg ist mein Arbeitsplatz und
kein Platz zum Sonnenbaden oder Spielen. Was wäre, wenn ich bei
einem Rettungseinsatz über Handtücher oder Bälle stolpere und ein
großes Unglück passiert?“, fragt sie sich.


Bisher ist alles gut gegangen und inzwischen hat Monika Ernst
neben dem Ehrenamt auch einen festen Job als Rettungsschwimmerin
und Hilfssanitäterin am Wasser.


Über ihren Weg dorthin und ihre schönen und weniger schönen
Erlebnisse erzählt Monika Ernst im Podcast „Man müsste mal …“


Diese Folge haben wir am 20. Juli 2021 aufgenommen.

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