Wachstumsschmerz

Wachstumsschmerz

11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wie fühlt es sich an, wenn wir den gewohnten Denk- und
Handlungsrahmen verlassen? Wenn wir etwas Bekanntes verlassen und
Neuland betreten? Wie geht es uns, wenn wir einen sicheren, gut
bezahlten Job kündigen, um uns endlich mit einem Herzensthema
selbständig zu machen? Mit was gehen die Gedanken an den
(vielleicht überfälligen) Sprung aus dem sicheren Hafen der
toxischen Ehe in ein ungeübtes Single-Leben einher? Was spüren wir,
wenn wir zum ersten Mal im Leben vor 1000 Menschen auf einer großen
Bühne sprechen sollen? Na klar: Angst, Panik, Unsicherheit,
Schweißausbruch, Herzrasen, Fluchtreflex!!! Das ist menschlich und
ein sicheres Zeichen dafür, dass wir WACHSEN. Wenn wir keinen
Schmerz damit haben, ist der Schritt auch kein Wachstumsschritt.
Wenn wir keine Angst vor dem neuen Job oder dem neuen
Karrieresprung hätten, dann wäre es kein Wachstum, dann wäre es nur
ein „Weiterspazieren“ und eigentlich sind wir innerlich dann schon
längst an diesem neuen Punkt gewesen. Wenn wirklich ein
Quantensprung passiert, dann kracht es im Gebälk!!! Wenn Du auf ein
neues, unbekanntes Level willst oder Dich auf terra incognita wagen
möchtest, dann kalkuliere bitte mit ein, dass es weh tut. Denn nur
hinter der Terrorbarriere wartet das Neue auf uns. Echtes Wachstum
wartet nie in bequemer greifbarer Nähe. Nur hinter dieser
Terrorbarriere liegt die Chance auf großartiges Wachstum und echte
Entfaltung. Wie hat Anaïs Nin so schön gesagt: „Und es kam der Tag,
da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als
das Risiko, zu blühen.“ Also: Hüpf ins Neue … und jetzt erst einmal
in die neue Podcast-Folge!

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