Marketing statt Philosophie – der Wurm muss dem Fisch schmecken (nicht dem Angler)

Marketing statt Philosophie – der Wurm muss dem Fisch schmecken (nicht dem Angler)

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Meine Coachingtools sind hilfreich für alle Menschen (und Tiere
und Pflanzen). Ich kann mich gar nicht auf eine Zielgruppe
festlegen, weil ich ALLEN helfen kann und weil sich alle Probleme
von Menschen auf die Grundbedürfnisse / universellen Gesetze /
wasweißich zurückführen lassen.“ Sätze wie diesen hören wir oft.
Und sie stimmen ja auch häufig. Natürlich lassen sich psychische
Probleme oft herunterkürzen auf Themen rund um die Primäraffekte.
Aber das eine ist fachlicher Inhalt bzw. philosophische Betrachtung
– das andere ist Marketing! Und auch wenn Du mit Deinem
Coachingansatz bei allen Aufgabenstellungen dieser Welt Erfolge
erzielst, so ist es wichtig, dass die potentiellen Kunden
VERSTEHEN, was genau Du tust, und ob (und auf was) Du spezialisiert
bist (oder ob Du im Coaching-Bereich Feld-Wald-Wiese unterwegs
bist). Die Kundenansprache ist Marketing und Dein Schlüssel zum
Verkauf. Die Frage, ob nicht „im Prinzip und überhaupt alles
zurückgeht auf Adam und Eva“, ist dagegen etwas für den Austausch
unter Fachleuten. Marketer sagen da gerne: „Der Wurm muss dem Fisch
schmecken, nicht dem Angler“. Und der Fisch muss wissen, warum
genau dieser Wurm so wahnsinnig passgenau seinen speziellen Hunger
stillt. Und um den vollen Kühlschrank geht’s am Ende ja auch bei
allen .

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