Wie Du Deinen optimalen Preis findest

Wie Du Deinen optimalen Preis findest

Zu hoch – zu niedrig? 9 Impulse für Deine Preisfindung
13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Heute haben wir 9 Fragen bzw. Impulse für Dich, die Dir helfen
können, einen guten Preis für Dein Angebot zu finden: 1. Welchen
Wert stiftet das Produkt? Überlege, was Deine Kund:innen dafür
geben würden, wenn Du ihr größtes Problem weghext / ihre größte
Sehnsucht stillst? (siehe Modul Produkt Mitgliederbereich) 2. Wie
(und durch was) ist mein Produkt ersetzbar? Je unersetzbarer das
Angebot ist in der Einmaligkeit seiner Wirkung, desto teurer kann
es sein. Je mehr Alternativen es zu Deiner Lösung gibt, desto mehr
bist Du den Wettbewerbspreisen ausgesetzt. Oder wie Bob Proctor es
ausdrückt: "Der Betrag, den Du verdienst, steht im Verhältnis zum
Bedarf, Deiner Kompetenz und der Schwierigkeit, Dich zu ersetzen."
3. Bist Du Dir bewusst, was an Deinem Produkt einfach
unwiderstehlich ist? Sind diese "must have"-Faktoren enthalten?
Wenn ja, sind sie auch gut in Deiner Produktbeschreibung
kommuniziert? 4. Wie verliebt bist Du selbst in Dein Angebot? Ist
es das Optimum an Wert, das Du stiften kannst? Prüfe, ob Du noch
Wert draufpacken willst, um eine Balance zu empfinden? Oder ob in
Anbetracht des Riesenwerts, den Du stiftest, noch mehr
Energieausgleich in Form von Geld angemessen wäre? 5. Notiere den
untersten Preis. Ein Preis, bei dem Du Dich sehr schlecht fühlen
würdest dem Angebot gegenüber - weil Du es verschleudern würdest
und es nicht wertgeschätzt wäre. Und notiere einen Preis, den Du
als "wirklich vöööllig übertrieben" empfindest, bei dem Du ein sehr
unstimmiges Gefühl hättest. Gehe die Schritte zwischen diesen
beiden Polen durch. Wenn Du einen stimmigen Preis gefunden hast,
gehe nochmals die Fragen 1 bis 4 durch. 6. Fragst Du Dich, warum
Deine Kosten und Dein Geldbedarf keine (oder kaum eine) Rolle
spielen bei diesen Reflektionen zu Preisen? Weil Kund:innen einen
Ausgleich für den Wert schaffen, den Du mit dem Angebot, Deinem
Wissen, Deiner Erfahrung stiftest - aber sie sollen nicht "alte
Rechnungen zahlen, die evtl. noch offen sind" oder für
Fehlentscheidungen der Vergangenheit geradestehen. 7. Prüfe nicht
nur den "Preis pro unit", sondern auch immer wieder Dein
Geschäftsmodell. Verkaufst Du 1:1-Settings oder Gruppensettings?
Hast Du einen im Vorfeld aufgenommenen Leistungsteil, der es Dir
erlaubt, Dein Einkommen zu skalieren? 8. Noch ein Wort zu
"Premium". Wenn Du ein Premium-Produkt anbietest, muss auch Deine
Kommunikation, Dein Branding, Deine Website Premium sein. Wer "das
Beste" kauft, will das Beste haben. 9. Stelle sicher, dass Du mit
Deiner Kommunikation die Menschen ansprichst, die Dein Produkt
nicht nur als "nice to have" empfinden, sondern die den Wert Deines
Angebotes sehen und haben wollen. Denn diejenigen, die den Wert gut
sehen können, diskutieren nicht über den Preis - bzw. nutzen den
Preis nicht als Ausrede, warum sie nicht kaufen.

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