Nationalismus und Dekolonisierung
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir sprechen noch ein bisschen über die Zäsur: wann setzt
Dekolonisierung ein?
Und dieses Mal geht um es den 1. Weltkrieg als Zäsur. Nach diesem
formiert sich mehrheitlich Anti-Kolonialer Widerstand.
Immer mehr Reformversprechen an die Kolonien befeuerten den
Widerstand in den Kolonien. Mit einher ging eine Idee von
Nationalismus, eine Forderung nach einem Nationalstaat aus den
Kolonien.
Wir sprechen über Afrika und der Idee, dass diese Kolonien noch
länger gehalten werden sollen, über 1945 hinaus. Und wie diese
Länder dann aber doch nationale Forderungen hervorbrachten und
schließlich auch hier die Dekolonisierung einsetzte.
Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne
an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an
@houseofModHist richten.
Literatur:
Cooper, Frederick: Citizenship between Empire and Nation:
Remaking France and French Africa, 1945-1960, 2014.
Eckert, Andreas: 1960: Das “Jahr Afrikas“, 2020:
https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/postkolonialismus-und-globalgeschichte/317211/1960-das-jahr-afrikas
Jansen, Jan C. & Osterhammel, Jürgen: Dekolonisation: Das
Ende der Imperien, 2013.
Latour, Bruno: Wir sind nie modern gewesen: Versuch einer
symmetrischen Anthropologie, 1994.
Lewis, Martin W. & Wigen, Kären E.: The Myth of Continents. A
Critique of Metageography, 1997.
Moskowitz, Kara: Seeing Like a citizen, 2021
Film: Algier – Mekka der Revolutionäre (1962-1974):
https://www.maghreb-post.de/videobeitraege/algerien-algier-mekka-der-revolutionaere/
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