Dekolonisierung und globale Psyche – Wenn wir einen Aufsatz nicht verstehen
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vor 2 Jahren
Chris hat den Aufsatz gefunden: Decolonizing Madness von Ana
Antic, Sozial- und Kulturwissenschaftlerin. Senta fand ihn auch
gut nach dem Abstract und der Einleitung. Es geht um die Suche
nach einer allgemeinen Definition von „common humanity“ und einer
„global psyche“ nach dem zweiten Weltkrieg. Dies soll hier als
Linse genutzt werden um den Prozess der Dekolonisierung genauer
anzusehen und zu verstehen. Und zum Schluss mussten wir
feststellen: Wir haben ihn beide nicht verstanden. Was machen wir
mit so etwas? Begegnet einem ja auch im Studium immer wieder. Wie
gehen wir damit um? Was können wir trotzdem davon lernen?
Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne
an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an
@houseofModHist richten.
Quellen:
Portal der neuen Aufsätze OOIR: https://ooir.org
Antić, Ana: Decolonizing Madness. Transcultural psychiatry,
international order and birth of a ‘global psyche’ in the
aftermath of the Second World War. Journal of Global History
2021.
Green, Anna & Troup, Kathleen: Freud and Psychohistory. In:
Green, Anna & Troup, Kathleen: History and The houses of
history. A critical reader in history and theory, second edition.
Manchester, 2016.
Jensen, Uffa: Wie die Couch nach Kalkutta kam. Eine
Globalgeschichte der frühen Psychoanalyse. Suhrkamp, 2019.
Langewiesche, Dieter & Birbaumer, Niels: Neurohistorie: Ein
neuer Wissenschaftszweig? Berlin, 2017.
Plamper, Jan: Geschichte und Gefühl: Grundlagen der
Emotionsgeschichte. München, 2012.
Roper, Lyndal: Oedipus and the Devil. Routledge, 1994.
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