Bedeutung verschiedener Infektionserreger bei der chronischen Gingivostomatitis der Katze
Beschreibung
vor 15 Jahren
Die Ätiologie der chronischen Gingivostomatitis bei der Katze
konnte bislang nicht vollständig geklärt werden, obwohl dieses
Krankheitsbild häufig in der Kleintierpraxis auftritt. Die
Ätiologie scheint multifaktoriell zu sein, und verschiedenen
Infektionserregern wird eine Bedeutung zugeschrieben. Ziel dieser
Studie war es, die Prävalenz von felinen Caliciviren (FCV), felinen
Herpesviren (FHV), felinen Immunschwächeviren (FIV), felinen
Leukämieviren (FeLV) sowie Bartonella henselae bei Katzen mit
chronischer Gingivostomatitis und bei gesunden, altersgematchten
Kontrolltieren zu untersuchen. Zusätzlich wurden weitere Faktoren,
wie zum Beispiel Umweltfaktoren, untersucht. Bei 52 Katzen mit
chronischer Gingivostomatitis und 50 altersgematchten gesunden
Kontrolltieren wurde die Prävalenz von FCV (RNA) und FHV (DNA)
mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) aus Maulhöhlentupfern und
die Prävalenz von Bartonella henselae (DNA) mittels PCR aus
Maulhöhlentupfern und Blut bestimmt. Zudem wurde das Vorhandensein
von Antikörpern gegen FCV, Bartonella henselae und FIV, sowie
FeLV-Antigen im Serum untersucht. FCV-RNA wurde signifikant
häufiger bei Katzen mit chronischer Gingivostomatitis nachgewiesen
(53,8 %, p
konnte bislang nicht vollständig geklärt werden, obwohl dieses
Krankheitsbild häufig in der Kleintierpraxis auftritt. Die
Ätiologie scheint multifaktoriell zu sein, und verschiedenen
Infektionserregern wird eine Bedeutung zugeschrieben. Ziel dieser
Studie war es, die Prävalenz von felinen Caliciviren (FCV), felinen
Herpesviren (FHV), felinen Immunschwächeviren (FIV), felinen
Leukämieviren (FeLV) sowie Bartonella henselae bei Katzen mit
chronischer Gingivostomatitis und bei gesunden, altersgematchten
Kontrolltieren zu untersuchen. Zusätzlich wurden weitere Faktoren,
wie zum Beispiel Umweltfaktoren, untersucht. Bei 52 Katzen mit
chronischer Gingivostomatitis und 50 altersgematchten gesunden
Kontrolltieren wurde die Prävalenz von FCV (RNA) und FHV (DNA)
mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) aus Maulhöhlentupfern und
die Prävalenz von Bartonella henselae (DNA) mittels PCR aus
Maulhöhlentupfern und Blut bestimmt. Zudem wurde das Vorhandensein
von Antikörpern gegen FCV, Bartonella henselae und FIV, sowie
FeLV-Antigen im Serum untersucht. FCV-RNA wurde signifikant
häufiger bei Katzen mit chronischer Gingivostomatitis nachgewiesen
(53,8 %, p
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