#130 mit Gerald Hensel // superspring

#130 mit Gerald Hensel // superspring

Wie viel Haltung darf’s denn sein?
48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Haben Marken einen gesellschaftlichen Auftrag? Und wenn ja,
welchen? In einer Welt kontinuierlicher Marketing-Transformation
stoßen viele Unternehmen auf neue gesellschaftliche
Rahmenbedingungen. Irgendwo zwischen Hate-Speech, Haltung zu
Kriegen und Krisen, Fragen der Inklusion und vielen anderen
gesellschaftlichen Veränderungen scheint auch für Brands kaum noch
etwas sicher. Diese Woche unterhält sich Erik über diese wichtige
Frage mit dem Hamburger Markenstrategen Gerald Hensel. Hensel ist
studierter Politologe und gleichzeitig seit 25 Jahren im Marketing.
Diese beiden Herzen in seiner Brust machten ihn 2016 bekannt, als
er die private Aktion #KeinGeldFürRechts startete und später
Co-Founder der Plattform HateAid wurde, die kürzlich mit Renate
Künast vorm Bundesverfassungsgericht Schlagzeilen machte. Mit
seiner Marketingberatung superspring beschäftigt sich Hensel mit
zwei Partnern unter anderem mit der Frage, wie man Marken
resilienter für die gesellschaftlichen Transformationen unserer
Zeit sein können. Darüber hinaus beschäftigt er sich im Rahmen des
regenerativen Fintechs payactive mit der Frage, wie Startups
nachhaltiger handeln können. Themen in diesem spannenden Gespräch:
Was Unternehmen/Marken tun können um wirklich Haltung zu zeigen und
nachhaltig zu handeln? Wie auch klassische Medienformate und
Zeitungen die Hassindustrie befeuert? Warum gefällige PR-Posts
nicht ausreichen um Haltung zu zeigen? Welche Relevanz hat
Medienkompetenz in dem Zusammenhang? Last, but not least sei noch
das regenerative Fintech payactive erwähnt, in dessen Founder’s
Circle Hensel agiert.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: