Epidermolysis Bullosa

Epidermolysis Bullosa

Interdisziplinarität, medizinisch-wissenschaftliche Expertise und Empathie
23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Epidermolysis bullosa bezeichnet eine seltene Erkrankung der Haut,
die genetisch bedingt ist und oft von Geburt an auftritt. In
Deutschland leben geschätzt etwa 4.700 Betroffene. Epidermolysis
bullosa oder kurz EB kommt aus dem Lateinischen und steht für eine
blasenförmige Ablösung und Erosionen an Haut oder Schleimhäuten
nach (geringer) mechanischer Belastung. Rund eines von 20.000
neugeborenen Babys wird mit EB geboren. Kinder mit EB werden auch
als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, weil „ihre Haut so
verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings.“ In diesem
Podcast berichten Frau Prof. Dr. med. Cristina Has und Herr Prof.
Dr. Tobias Hirsch eindrucksvoll von ihren Erfahrungen aus ihrer
täglichen Praxis. Diese Erkrankung kann in ganz verschiedenen
Formen und Schweregraden auftreten und muss entsprechend
individuell diagnostiziert und therapiert werden. Erfahren Sie mehr
über dieses Krankheitsbild, die konservative Therapie sowie einen
wissenschaftlichen gentherapeutischen Ansatz anhand eines
Fallbeispieles. Erhalten Sie praktische Tipps zur Wundversorgung,
zu Studiendaten oder auch zur Interessengemeinschaft EB und
klinische Zentren, an die sich Betroffene wenden können. Das
gesamte Gespräch, geführt von Antje Thiel, finden sie als
Bonusfolge im Podcast-Feed.

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