Die Geschlechtshormone: ein Fähnlein im Wind der Nebennieren

Die Geschlechtshormone: ein Fähnlein im Wind der Nebennieren

Oder was Unfruchtbarkeit über Dein Energiesystem aussagt
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Wie sich Hormone auf Identität, Leben, Liebe und Spiritualität auswirken.
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Hamburg

Beschreibung

vor 4 Jahren

Fortpflanzung ist die eigentliche Aufgabe der
Geschlechtshormone. 


 


Hat der Körper nicht genug Energie, ist Fortpflanzung das Letzte,
woran er interessiert ist. Das ist so einfach wie logisch.
Schließlich kostet die Zeugung und das Heranwachsen eines
Lebewesens extrem viel Energie. 


 


Während die Nebennieren dann Energie rationieren, fährt die
Schilddrüse herunter. 


 


Die Geschlechtsdrüsen verschieben im Körper das Verhältnis der
Geschlechtshormone zueinander um die Fortpflanzung zu erschweren,
bzw. zu verhindern. Es stellt sich wahrscheinlich eine
Östrogendominanz ein, bei der Frau im Verhältnis zum Progesteron,
beim Mann im Verhältnis zum Testosteron. 


 


Dies wiederum wirkt sich nicht nur auf die Zeugung neuen Lebens
aus, sondern auf alle Stufen davor und danach. Wir kennen diese
Probleme als Mangel an Libido, Erektionsschwäche, PMS und
Menstruationsprobleme unter anderem. 


 


Nicht selten haben daraufhin insbesondere Frauen manchmal bereits
in jungen Jahren Hormonwerte wie sonst nur Frauen in den
Wechseljahren. Denn die normalerweise mit dem fünften
Lebensjahrzehnt verbundene Symptomatik hat leider wenig mit dem
Alter zu tun, sondern mit der Energiebilanz des Körpers. Und die
ist immer früher desolat. 


 


Auch die Bildung der Geschlechtlichkeit selber wird durch eine
Östrogenlastigkeit beeinflusst. Das hat große Folgen auf unsere
Gesellschaft und individuelle Geschlechtsidentität. 


 


Wir unterhalten uns in dieser Folge auch über die gefährlichen
Folgen des wilden Progesteron schmierens, welches teilweise in
Selbsthilfeforen fast schon hysterisch betrieben wird. 


 


Verkannt wird dabei meist die Möglichkeit des Körpers Progesteron
in Östrogene umzuwandeln oder die Möglichkeit des Körpers
außerhalb der Eierstöcke durch Aromatasetätigkeit Östrogene
herzustellen. 


 


Fazit ist wie immer: wenn im Körper die Geschlechtshormone
verrückt spielen, dann ist das keine Willkür, sondern eine kluge
Überlebensstrategie des Körpers, die man nicht bezwingen, sondern
nur verstehen kann. 





In der Sendung erwähnte Links: 





Veränderung der sexuellen Identität durch Hormoneinwirkung





https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21693676





Veränderung der Genitalien durch Hormoneinwirkung (Xenoöströgene)





https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27003299





Im Buch von Katia Trost "Wege aus der Hormonfalle" gibt es zu
diesem Thema noch sehr viele weitere Nachweise. 





Ab Januar senden wir zusätzlich zu den normalen Folgen des
Hormonconnection Podcast auch extra Folgen exklusiv auf der
Plattform Podimo. Wer gerne zur Probe gratis hören möchte, sei
herzlich eingeladen und gehe auf unsere Seite.



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