"Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin": Größere Bühnen für Politischen Film

"Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin": Größere Bühnen für Politischen Film

49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Jeder Film ist politisch, irgendwie. Aber warum hat politischer
Film es so schwer? Was muss passieren, damit Social Impact Filme
und gesellschaftskritisches Kino eine größere Bühne kriegen?
Funktioniert das überhaupt bei diesen Filmen, denen häufig das
Label „Arthouse“ anhaftet – ergo Nische, also profit-technisch
nahezu irrelevant? In dieser Episode spricht Thomas Wendrich,
Drehbuchautor (u.a. LIEBER THOMAS, Je Suis Karl), Regisseur,
Schauspieler und Filmuni-Absolvent mit Gesine Mannheimer und Saskia
Vömel, Gründerinnen der Agentur JETZT & MORGEN über deren
gemeinsame Strategie, politischen Film stärker in den Fokus der
öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Durch die Aktivierung
potentieller Zuschauer:innen verhilft JETZT & MORGEN dem
„Entertainmentmedium“ Film gezielt, zur politischen Filmbildung
beizutragen. Saskia Vömel und Gesine Mannheimer erklären, mithilfe
welcher Akteur:innen und welcher spezifischen
Verbreitungsstrategien das am besten gelingt. Thomas Wendrich
spricht außerdem darüber, wie er als Filmemacher mit dem Dilemma
von der Vermittlung einer politischen Haltung versus Marktdruck
umgeht. Schließlich denken sie gemeinsam über die Gründe für die
jahrelange Vernachlässigung einer filmbildungspolitischen
Leerstelle nach, die die Kampagnenarbeit von JETZT & MORGEN
füllt.

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