Tucholsky - sprechen schreiben schweigen

Tucholsky - sprechen schreiben schweigen

1 Stunde 12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Kurt Tucholsky


sprechen - schreiben - schweigen


Eine biografische Rückreise
aus Briefen und Texten Tucholskys zusammengestellt und gelesen
von Thomas Ney


Eine Produktion der Literarischen Gesellschaft Lüneburg e.V.,
gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband.





In "sprechen - schreiben - schweigen" geht es um den privaten
Tucholsky, den Menschen, der zwischen den Zeilen lebte; um seine
kleinen, fast kindlichen Freuden und um seine große Melancholie.


Beginnend mit dem Abschiedsbrief an Mary Gerold, seine zweite
Ehefrau, geschrieben am 19. Dezember 1935 in Schweden, bewegt
sich das Programm chronologisch rückwärts bis zu seiner Geburt am
9. Januar 1890 - ein Lebenspanorama, wie es sich Sterbenden im
Moment des Todes zeigen soll.


In den aus Briefen zusammengestellten Monolog sind passend
Tucholskys Texte, Gedichte und Prosa, eingefügt, wodurch
Einblicke in die Entstehung dieser Werke möglich sind. Der Hörer
erfährt die Motivation der Texte, der Moment der Entstehung wird
deutlich.


In fünf Abschnitten entsteht ein dichtes Tucholsky-Bild:
Stationen sind das Exil in Schweden, die Jahre in Paris und
Berlin, Weltkrieg sowie Jugend und Kindheit. Dabei greift Ney auf
Briefstellen, Satiren und Gedankenskizzen zurück.


Quellen:
Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke in 10 Bänden
Briefe aus dem Schweigen 1932 - 1935
Unser ungelebtes Leben - Briefe an Mary

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