Michael - Wieviel Angst macht Krise?

Michael - Wieviel Angst macht Krise?

Wie gehen wir mit den aktuellen Krisen um und wie sehr werden sie uns nachhaltig verändern?
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wieviel Angst macht Krise? Wie gehen wir mit den aktuellen Krisen
um und wie sehr werden sie uns nachhaltig verändern? (05:20) Ich
habe lange Zeit keinen Kaffee getrunken und war mehr so der
Kakao-Typ. (12:33) Es ist für mich eine Grundvoraussetzung für
Beziehung, dass ich den anderen versorgt weiß. (13:40) Diese
Festlegen auf etwas war nie so meines. (20:44) So unterschiedlich
wie unsere einzelnen Wahrnehmungen sind, so unterschiedlich ist
auch das Ergebnis, wenn ein ganzes Team mit einer Person
zusammenarbeitet. (21:42) In diesem Feld zu arbeiten ist etwas sehr
Spannendes und sehr Erfüllendes aber gleichzeitig auch anstrengend.
(22:41) Bei der Methode der Existenzanalyse geht es nicht um
Bewertung. (22:53) Es geht darum die Person zu begleiten und zu
schauen, wo sie Möglichkeiten für sich hätte oder nutzen kann. Aber
gleichzeitig auch auf der Basis, dass man schaut, wie erleben sie
sich selber. (30:19) Mir war nicht fad im letzten Jahr. (34:35) Ich
kann keine Gedanken lesen. Ich weiß nicht was der andere gegenüber
denkt und erstens ich werde es nie besser wissen als der/die
KlientIn und zweitens ist es auch nicht mein Anspruch. (35:18) Ich
bin der, der versucht die Außenbeobachtung zur Verfügung zu
stellen. (43:46) In der Therapie hat man weniger Erwartung daran,
dass der andere etwas bestimmtes abliefert, darum gehts gar nicht,
sondern mehr darum gemeinsam auf die Wesensschau zu gehen. (44:36)
Ois und nix. (45:00) Generell erlebe ich mich mehr als Zuhörer.
(46:55) Das vorbildliche Um-sich-selbst-kümmern, ist ja eigentlich
das was mitgegeben werden soll. Nämlich das jede Klientin und jeder
Klient lernt für sich selbst sorgen zu können, so dass er mich
irgendwann nicht mehr braucht. (52:43) Für mich ist Humor auch ein
wichtiger Aspekt mit allem schmerzvollen umzugehen. (53:40) Ein
Miteinander ohne Humor stelle ich mit sehr schwer vor. (58:08) Eine
Neugier auf sich selbst ist ein Perpetuum mobile.

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