Roman - Es ghört viel mehr gschmust - oder Schmusen gehört.

Roman - Es ghört viel mehr gschmust - oder Schmusen gehört.

Ein Soundtrack zum Valentinstag
48 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
(04:57) Wenn ich viel arbeite, sehe ich wenig Tageslicht. (05:55)
Musiker sein ist mittlerweile nicht mehr nur Lieder schreiben und
auftreten, sondern das ist traurigerweise der kleinste Punkt.
(06:54) Ich bin nicht gequält worden mit der Blockflöte aber ich
habs auch durchgemacht. (08:31) Alles außer Schlager kann man
sagen. (08:40) Dieses Gefühl von auf der Bühne stehen habe ich
schon seit dem Kindergarten. (12:57) Wenn man seinem Gefühl folgt,
hat es mehr Wirkung als man glaubt. (14:45) Alles was in der
Schublade ist, bleibt in der Schublade. (16:07) Am besten ist es,
wenn die Texte einfach da sind und ich denke mir "Woher kommt der
Gedanke?" (16:56) Passts auf was mit mir redet, vielleicht wird's
ein Lied. (19:59) Wenn ich ein Lied jemanden vorspiele, ist es zu
95% fertig. (23:58) Ich versuche jeder noch so bescheuerten
Situation etwas Positives abzugewinnen. (24:34) Wenn ich was
wirklich will, und mit „wirklich“ mein ich wirklich wirklich, dann
gibts auch einen Weg, dass ich das schaffe. Punkt. (26:21) Du musst
nervös sein, sonst wird's nicht gut. (27:35) Schmusen geht
eigentlich immer. (31:07) Wenn man Deutsch singt und einen Pop Song
hat, und ich sing da einen deutschen Text drauf, klingt es extrem
schnell nach Schlager, sobald ich einen englischen Text drauf sing,
klingts nach Welthit. (31:38) Wenn der Text nicht so sau seicht ist
und nicht so vorhersehbar dann ich auch gleich nicht mehr Schlager.
(36:49) Ein Lockdown ohne Kunst und Kultur ist eigentlich
Gefängnis. (40:16) Es ist zumindest der Buch-Arbeitstitel. (41:51)
Das kommt auf die Biermenge an. (43:04) Es hat für mich mehr
Unterhaltungscharakter, ich bin ja kein Philharmoniker. (44:59)
Zukunft ohne Musik ist einfach beschissen.

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