#8 mit Markus Albers, Agenturgründer re:think und Autor des Buches "Digitale Erschöpfung"
New Work Chat - präsentiert von Gabriel Rath
33 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Eltern kennen das. Man geht mit seinen Kids auf den Spielplatz,
tobt mit den kleinen Duracell-Häschen, deren Akku ewig hält
(remember?) über das Gelände und freut sich, wenn man irgendwann
ein Plätzchen gefunden hat, um mal durchzuatmen. Wenn man dann den
Blick hebt, erkennt man die anderen Eltern, die sich rund um den
Spielplatz niedergelassen haben und die fast alle eins tun: Sie
schauen nach unten. Wenn ein Kind dann zwischendurch „Mama, schau
mal“ oder „Papa, hilf mir“ ruft, dann sehen sie sich hektisch um,
checken die Lage, um kurz danach wieder runter zu schauen. Auf ihr
Smartphone. Ehrlicherweise habe auch ich mich schon oft dabei
erwischt, denn die Verlockung ist bekanntlich riesig. Mal eben die
Mails checken, in WhatsApp auf eine Frage antworten, vielleicht
auch „etwas kleines wegarbeiten“. Doch man versäumt kostbare Zeit,
und die Kids finden das natürlich völlig zurecht „doof“. Genau
dieses Dilemma nahm der Berliner Autor und zweifache Vater Markus
Albers zum Anlass, um sich einmal selbst zu reflektieren. Seine
Erkenntnis war: Wir sind heute nicht mehr „chained to the desk“.
Wir sind „chained to the screen“. Und noch mehr: Durch unseren
„Always on-Modus“ droht uns eine digitale Erschöpfung. Was können
wir also dagegen tun? Über diese Frage hat Markus ein wunderbares
Buch geschrieben, das ich gelesen und drüben bei Medium verbloggt
habe. Ich habe ihn im Interview dazu befragt, welche New Work-Hacks
er mit uns teilen kann, wie er das Thema Kindererziehung im
Zusammenhang mit der Digitalisierung sieht und welche
Produktivitätstipps er geben kann.
tobt mit den kleinen Duracell-Häschen, deren Akku ewig hält
(remember?) über das Gelände und freut sich, wenn man irgendwann
ein Plätzchen gefunden hat, um mal durchzuatmen. Wenn man dann den
Blick hebt, erkennt man die anderen Eltern, die sich rund um den
Spielplatz niedergelassen haben und die fast alle eins tun: Sie
schauen nach unten. Wenn ein Kind dann zwischendurch „Mama, schau
mal“ oder „Papa, hilf mir“ ruft, dann sehen sie sich hektisch um,
checken die Lage, um kurz danach wieder runter zu schauen. Auf ihr
Smartphone. Ehrlicherweise habe auch ich mich schon oft dabei
erwischt, denn die Verlockung ist bekanntlich riesig. Mal eben die
Mails checken, in WhatsApp auf eine Frage antworten, vielleicht
auch „etwas kleines wegarbeiten“. Doch man versäumt kostbare Zeit,
und die Kids finden das natürlich völlig zurecht „doof“. Genau
dieses Dilemma nahm der Berliner Autor und zweifache Vater Markus
Albers zum Anlass, um sich einmal selbst zu reflektieren. Seine
Erkenntnis war: Wir sind heute nicht mehr „chained to the desk“.
Wir sind „chained to the screen“. Und noch mehr: Durch unseren
„Always on-Modus“ droht uns eine digitale Erschöpfung. Was können
wir also dagegen tun? Über diese Frage hat Markus ein wunderbares
Buch geschrieben, das ich gelesen und drüben bei Medium verbloggt
habe. Ich habe ihn im Interview dazu befragt, welche New Work-Hacks
er mit uns teilen kann, wie er das Thema Kindererziehung im
Zusammenhang mit der Digitalisierung sieht und welche
Produktivitätstipps er geben kann.
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