Shit Happens: Bad Times At The El Royale

Shit Happens: Bad Times At The El Royale

Wir trinken Whiskey, Cola (getrennt) und gucken Bad Times At The El Royale.
33 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Jahren
Worum geht es in „Bad Times At The El Royale“ „Bad Times at The El
Royale“ ist ein kammerspielartiger Thriller, der 1969 in dem
heruntergekommenen Hotel „El Royale“ auf der Grenze von Nevada und
Kalifornien spielt. Sieben bis dahin Fremde treffen aufeinander.
Jeder hat eine dunkle Geschichte, die sich im Laufe des Films
miteinander verweben. Der Film spielt an einem Abend, durch
Rückblenden werden die Protagonisten aber nach und nach
episodenartig vorgestellt. Der „Bad Times at the El
Royale“-Regisseur und seine Vorbilder Drew Goddard hat sich vor
allem als Drehbuchautor für „Buffy“, „Alias“ und die Kinofilme
„Cloverfield“ und „Der Marisaner“. Sein Regiedebüt „Rabin in the
Woods“ wurde jedoch von allen an gefeiert. Goddard vermischt dabei
Geschickt verschiedene Stile. Das episodische eines Tarantino, den
Horror eines Rodriguez. Auch der auf sich alleingestellte Concierge
erinnert an 4 Rooms, bei dem die beiden Grindhouse-Macher Tarantino
und Rodriguez zusammenarbeiteten. Dazu kommen die
Zentralperspektiven von Wes Anderson (Grand Budapest Hotel).. Und
so mischt Goddard doch etwas ganz eigenes zusammen. Einen
Post-Tarantino. Das echte Hotel von „Bad Times At The El Royale“
Denn tatsächlich hat die fantastische Geschichte ein reales
Vorbild: Cal Neva. Ein Hotel, das genau auf der Grenzen von
Kalifornien und Nevada steht. Der Eigentümer in den 60ern war kein
geringerer als Frank Sinatra. Und so waren hierin Marilyn Monroe,
Dean Martin und Mafiosi zu Gast. Tatsächlich hatte das Hotel auch
wie im Film „Bad Times at the El Royale“ geheime Gänge, die die
Zimmer verbanden. Und das Hotel wurde ebenfalls durch Hoover und
das FBI abgehört. Denn im Cal Neva stieg wohl auch die President
John F. Kennedy ab. Was ist auf dem Film in „Bad Times At The El
Royale“ Goddard nutzt in seinem Film einen MacGuffin. Also ein
Objekt hinter dem alle her sind, von dem aber nie genau geklärt
wird, was es enthält. Den Begriff prägte einst Hitchcock, aber
Moderen Beispiele sind zum Beispiel der glänzende Koffer in Pulp
Fiction. In „Bad Times at The El Royale“ ist es ein Film, von dem
nie geklärt wird, was darauf eigentlich gezeigt wird. Alle Figuren
sind sich nur nach kürzester Zeit einige, dass die Filmrolle von
höchstem Wert ist. Dennoch wird impliziert, dass auf dem Film eine
sehr berühmte Person zu sehen ist, die jeder erkennt. Die aber
mittlerweile gestorben ist. Und von der es wichtig ist, wie die
Menschen sie erinnern. Nimmt man die realen Vorbilder des Cal Neva,
dann legt das den Schluß nahe, dass es sich um ein Sextape von John
F. Kennedy handelt. Man könnte sogar so weit gehen, ein Sextape von
JFK und Marilyn Monroe. Das wird aber hier aufgeklärt. Aber war JFK
wohl im Cal Neva und soll dort ein Liebeswochenende mit Marilyn
Monroe verbracht haben. Und John F. Kennedy wäre eine Person, die
wirklich jeder erkennt. Und die 1969, zum Zeitpunkt an dem der Film
spielt, bereits tot war.

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