#67: Jo Fischer: Warum es schön sein kann, Follower zu verlieren und warum man sich für Kunden nicht verändern sollte.

#67: Jo Fischer: Warum es schön sein kann, Follower zu verlieren und warum man sich für Kunden nicht verändern sollte.

Ein Gespräch mit dem Fotografen und rastlos Reisenden Jo Fischer über die Kunst und seinen "Way of life"
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
For „heliumTALK – Das Kunstgespräch“ Jörg Heikhaus meets with interesting people from the art world at the heliumcowboy gallery in Hamburg. Conversations are English or German.

Beschreibung

vor 4 Jahren
Jo Fischer ist Fotograf. Punkt. Er ist natürlich noch viel mehr,
aber fast alles hat damit zu tun, dass er ein ganz feiner
Beobachter und Dokumentar ist. Seine Kamera ist immer dabei, er
arbeitet stets an mehreren Serien gleichzeitig und dafür ist er
viel unterwegs, also manchmal auch im Auftrag von Marken, aber
meistens auf eigene Faust, in sogenannten „Overlandern“, also
offroad-tauglichen Fahrzeugen, die er sich selber zu bewohnbaren
Reisemobilen umbaut, vom Land Rover Defender bis zum T3 Synchro ist
er schon vieles gefahren, Hauptsache, das Ende einer asphaltierten
Straße bedeutet nicht auch das Ende der Reise. So bewegt er sich
meist quer über den Kontinent und zeichnet mit seiner Leica auf,
was er erlebt, wenn er nicht gerade in Berlin ist, wo er übrigens
auch geboren wurde und bevor er zu Kamera griff viele Jahre lang
hauptberuflich Sänger von Rockabilly-Bands war. Jo und
heliumcowboy, wir hatten auch unsere Zeit, in der wir gemeinsam
einige teils recht wilde Ausstellungen gemacht haben und sein
Porträtprojekt „Herr Fischer bittet zu Tisch“ sogar bis in die
ehrenwerten Deichtorhallen brachten. Jo und ich sind aber auch
dicke Freunde, wir haben auch eigentlich den gleichen Vornamen und
so erinnern wir uns an ein paar Anekdoten aus den letzten über zehn
Jahren, die wir uns nun schon kennen. Er ist auch eine Zeit lang
ein aktiver Unterstützer meines Alex Diamond-Projekts gewesen, sei
es mit Fotos, kraftvollem Mitanpacken bei meinen aufwändigen
Installationen und Aufbauarbeiten, zwei mal schlüpfte er sogar live
in die Maske und druckte als Alex Diamond auf den Vernissagen. Ja,
und dann stellen wir auch noch ganz kurz die Geschichte unseres im
Podcast „Das Ziel ist im Weg“ so brutal falsch erzählten
Kennenlernens richtig. Für die Nachwelt, klar, und für Loffi.

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