21.18. Eva Menasse - Dunkelblum (Benita Hanke)
Auf den ersten Blick ist Dunkelblum eine Kleinstadt wie jede
andere. Doch hinter der Fassade der österreichischen Gemeinde
verbirgt sich die Geschichte eines furchtbaren Verbrechens. Ihr
Wissen um das Ereignis verbindet die älteren Dunkelblumer seit...
5 Minuten
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"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Auf den ersten Blick ist Dunkelblum eine Kleinstadt wie jede
andere. Doch hinter der Fassade der österreichischen Gemeinde
verbirgt sich die Geschichte eines furchtbaren Verbrechens. Ihr
Wissen um das Ereignis verbindet die älteren Dunkelblumer seit
Jahrzehnten – genauso wie ihr Schweigen über Tat und Täter. In den
Spätsommertagen des Jahres 1989, während hinter der nahegelegenen
Grenze zu Ungarn bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge warten, trifft
ein rätselhafter Besucher in der Stadt ein. Da geraten die Dinge
plötzlich in Bewegung: Auf einer Wiese am Stadtrand wird ein
Skelett ausgegraben und eine junge Frau verschwindet. Wie in einem
Spuk tauchen Spuren des alten Verbrechens auf – und konfrontieren
die Dunkelblumer mit einer Vergangenheit, die sie längst für
erledigt hielten. In ihrem neuen Roman entwirft Eva Menasse ein
großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt, die
immer wieder zum Schauplatz der Weltpolitik wird, und erzählt vom
Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld. »Dunkelblum« ist
ein schaurig-komisches Epos über die Wunden in der Landschaft und
den Seelen der Menschen, die, anders als die Erinnerung, nicht
vergehen.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
andere. Doch hinter der Fassade der österreichischen Gemeinde
verbirgt sich die Geschichte eines furchtbaren Verbrechens. Ihr
Wissen um das Ereignis verbindet die älteren Dunkelblumer seit
Jahrzehnten – genauso wie ihr Schweigen über Tat und Täter. In den
Spätsommertagen des Jahres 1989, während hinter der nahegelegenen
Grenze zu Ungarn bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge warten, trifft
ein rätselhafter Besucher in der Stadt ein. Da geraten die Dinge
plötzlich in Bewegung: Auf einer Wiese am Stadtrand wird ein
Skelett ausgegraben und eine junge Frau verschwindet. Wie in einem
Spuk tauchen Spuren des alten Verbrechens auf – und konfrontieren
die Dunkelblumer mit einer Vergangenheit, die sie längst für
erledigt hielten. In ihrem neuen Roman entwirft Eva Menasse ein
großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt, die
immer wieder zum Schauplatz der Weltpolitik wird, und erzählt vom
Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld. »Dunkelblum« ist
ein schaurig-komisches Epos über die Wunden in der Landschaft und
den Seelen der Menschen, die, anders als die Erinnerung, nicht
vergehen.
Quelle: Verlagstext
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