23.07. Ute Woltron - Hanf (Antje Püpke)
Als in ihrem Garten unverhofft eine Hanfpflanze heranwächst, lässt
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit...
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"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Als in ihrem Garten unverhofft eine Hanfpflanze heranwächst, lässt
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit spaltet: in
Verächter, die seinen Konsum kriminalisieren, und Verehrer, die
seine vielfältigen Wirkungen preisen. In ihrem unverblümten
Pflanzenportrait öffnet Ute Woltron Pforten zu geheimen Gärten, zu
Gewächshäusern in Kellern oder Wandschränken und entführt uns in
die Subkultur einer Geheimwissenschaft. Sie findet Cannabis in
alten chinesischen Kräuterbüchern, den Schriften Walter Benjamins
und der Musik von Louis Armstrong, folgt seinem Duft in die Stube
ihres japanischen Nachbarn und zeichnet seinen Weg vom Heilmittel
zur kriminalisierten Droge nach. Woltron portraitiert Menschen, die
aus unterschiedlichen Gründen nicht ohne Hanf leben wollen, und
plädiert für ein Umdenken im Umgang mit dem Gewächs und seinen
Produkten, deren Bandbreite von widerstandsfähigen Seilen und
Textilien bis zum haltbarsten aller je produzierten Papiere
reicht.
(Quelle: Verlagstext)
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit spaltet: in
Verächter, die seinen Konsum kriminalisieren, und Verehrer, die
seine vielfältigen Wirkungen preisen. In ihrem unverblümten
Pflanzenportrait öffnet Ute Woltron Pforten zu geheimen Gärten, zu
Gewächshäusern in Kellern oder Wandschränken und entführt uns in
die Subkultur einer Geheimwissenschaft. Sie findet Cannabis in
alten chinesischen Kräuterbüchern, den Schriften Walter Benjamins
und der Musik von Louis Armstrong, folgt seinem Duft in die Stube
ihres japanischen Nachbarn und zeichnet seinen Weg vom Heilmittel
zur kriminalisierten Droge nach. Woltron portraitiert Menschen, die
aus unterschiedlichen Gründen nicht ohne Hanf leben wollen, und
plädiert für ein Umdenken im Umgang mit dem Gewächs und seinen
Produkten, deren Bandbreite von widerstandsfähigen Seilen und
Textilien bis zum haltbarsten aller je produzierten Papiere
reicht.
(Quelle: Verlagstext)
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