27.10. Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Wir haben es nicht gut gemacht (Renate Zimmermann)
Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der
Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues,
überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen
und Schuldzuweisungen in Frage.Frühjahr 1958: Ingeborg...
5 Minuten
Podcast
Podcaster
"LesBar im Stern-Zimmer" - Was hat es mit dem seltsamen Namen auf sich? Kerstin MorgenSTERN, Renate ZIMMERmann und Gäste treffen sich an der LesBar und sprechen über Getränke und Bücher. Sie können das Ganze im gleichnamigen Podcast mit- und...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der
Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues,
überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen
und Schuldzuweisungen in Frage.Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann –
gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹
des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von
Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und
Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist
in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die
Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie
begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni
1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange
nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken
Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten
Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz,
Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und
Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer
gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen
Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der
autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von
Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil
erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe
zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime
Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues,
überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen
und Schuldzuweisungen in Frage.Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann –
gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹
des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von
Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und
Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist
in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die
Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie
begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni
1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange
nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken
Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten
Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz,
Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und
Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer
gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen
Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der
autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von
Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil
erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe
zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime
Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Quelle: Verlagstext
Besuchen Sie auch gerne unseren wöchentlichen Podcast "Mittwochs in
der Bibliothek":
https://www.spreaker.com/show/4269568
Weitere Episoden
2 Stunden 9 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 35 Minuten
vor 3 Monaten
1 Stunde 28 Minuten
vor 5 Monaten
2 Stunden 11 Minuten
vor 8 Monaten
2 Stunden 2 Minuten
vor 10 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Kommentare (0)