# 26 Die ultimative Anleitung zum Unglücklich sein

# 26 Die ultimative Anleitung zum Unglücklich sein

In dieser Folge schauen wir uns Aspekte an, die  uns unglücklich machen. Anhand dieser lassen sich anschließend Handlungsweisen zum Glücklichsein ableiten.  1. Den Fokus auf das Negative legen Dies geschieht dadurch, indem du darüber nachdenkst,
6 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In dieser Folge schauen wir uns Aspekte an, die  uns
unglücklich machen. Anhand dieser lassen sich anschließend
Handlungsweisen zum Glücklichsein ableiten.  1. Den Fokus auf
das Negative legen Dies geschieht dadurch, indem du darüber
nachdenkst, was alles zurzeit in deinem Leben nicht läuft, warum du
das Opfer in einer Situation bist oder warum es allen anderen
besser geht. Je mehr wir negativ nachdenken, desto mehr negative
Aspekte werden dir bewusst. Diese zeigt dir dein eigenes
Bewusstsein besonders auf und stellt sie in den Mittelpunkt.
Hierfür ist das sogenannte retikuläre Aktivierungssystem zuständig.
Leider mit der Folge, dass Du unglücklich wirst. Da wir von dem
mehr erhalten, auf das wir unseren Fokus legen. Um sich dieses nun
zu Nutze machen zu wollen, musst du dir Fragen stellen, wie zum
Beispiel: "Was läuft alles gut?", "Wofür bin ich dankbar?", "Worauf
bin ich stolz?", "Wieso fühle ich mich gerade sicher?" oder "Was
ist mir heute bereits Schönes widerfahren?". Hierdurch aktivierst
du das retikuläre Aktivierungssytem und erhält positive Antworten,
die wiederum ein Glücksgefühl in dir auslösen.  2. Suche dein
Glück im Außen - werde unglücklich Viele Menschen arbeiten lange
Zeit auf ein Ziel hin, wie zum Beispiel lange zu sparen, um sich
ein Auto zu kaufen. Hast du das Ziel erreicht, empfindest du ein
Glücksgefühl, das jedoch nicht allzu lange anhält. Dies führt dazu,
dass du dir nun ein höheres Ziel setzt, wie beispielsweise ein
schnelleres oder größeres Auto. Grundsätzlich ist das Setzen von
Zielen nicht als negativ zu bezeichnen, jedoch führt diese Methode
dazu, dass du vermehrt unglücklich bist, wenn sie die einzige Form
des Empfinden von Glücks darstellt. Versuche daher das Glück bei
dir selbst zu finden!  3. Ständiges Vergleichen Wenn du bei
einer Sache nur lange genug sucht, findest du immer jemand, der
besser ist oder etwas besseres hat, wie zum Beispiel ein neueres
Handy. Hierdurch könnte sich bei dir das negative Gefühl des Neids
oder des Mangels einstellen. Durch das lange Suchen hast du
erreicht, dass du dich schlechter fühlt, als es eigentlich sein
müsste. Um aus diesem Aspekt ein positives Gefühl herausziehen zu
können, könntest du deine Gedanken auf die Gesamtsituation lenken,
anstatt auf einen Aspekt. Die andere Person hat zwar ein neueres
Handy, aber du hast vielleicht dafür ein neueres Auto oder die
vertrauensvolleren Beziehungen. Durch diese Relativierung kann es
dazu kommen, dass du dich wieder besser fühlt als die Person, die
du am Anfang für besser hielst. Hierdurch entsteht ein
Zufriedenheits- beziehunsgweise Glücksgefühl. Im besten Fall hörst
du jedoch komplett auf dich mit anderen zu vergleichen und folgst
dem Leitgedanken: "Es ist so wie es ist! Das ist meine aktuelle
Situation und von hier aus kann ich die nächsten Schritte
gestalten, um es in der Zukunft besser zu haben." Hierbei ist jeder
Mensch als Individuum anzusehen, sodass du entscheiden musst, in
welchem Tempo und in welche Richtung du diese Schritte tust. 
4. Lebe in der Zukunft oder in der Vergangenheit Dieses Thema habe
ich bereits in der Podcastfolge:  "# 24 Wo sich das Glück vor
dir versteckt" erörtert. Es ist viel wichtiger im
Hier-und-Jetzt zu sein. Letztendlich ist durch alle vier Aspekte
deutlich geworden, dass du das Glück nur schwer im Außen finden
kannst. Statt dessen suche das Glück besser im Innen. Du musst
daher dein Glück in dir finden, aktivieren und bewusst
wahrnehmen. Für die Umsetzung rate ich dir noch einmal in
meine Podcastfolge "# 21 Glücksfinder mit eingebautem Kompass"
reinzuhören. Hier spreche ich über die Glückshormone. Auch in der
Podcastfolge "# 14 Diese 3 unbekannten Wege machen Dich zum Held
Deines Lebens" thematisiere ich, dass es Sinn macht, äußere
Faktoren auszuklammern, um im Innern bewusst Entscheidung treffen
zu können. Dies ist eine innere Arbeit, um das Außen so zu
gestalten, wie wir es gerne haben möchten. 

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