Podcast-Klinikseelsorge-068-Interview-Telefonseelsorge

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52 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Suizid - Nachgefragt in der Telefonseelsorge Meine
Gesprächspartner: Dr. Christiane Rieth, Dipl. Psych. und Ralf
Scholl, Pastoralreferent. Vorstellung der Arbeit der
Telefonseelsorge Es geht um Suizidprävention -hier liegt auch der
Ursprung der TS, die seit 60 Jahren besteht. Vornehmlich die
Kirchen, Pfarrer suchten ein niedrig schwelliges Angebot bei dem
Menschen in Not anrufen können. Die evangelische wie die
katholische Kirche tragen dieses Angebot hauptsächlich- auch in
Sachen Personalkosten und Sachkosten, Fortbildung und Begleitung
der qualifizierten Ehrenamtlichen. Die Telekom übernimmt
Verbindungsgebühren. Das Gros der Anrufer ist zwischen 35 und
Anfang 60. Es gilt „Come as you are“ - keine Vorbedingungen. Die
erste Runde Gespräch hat denjenigen im Fokus, der auf die
Zielgerade seines Tuns einbiegt - oder sich dort schon befindet… -
Hier haben die Mitarbeiter der Telefonseelsorge die Möglichkeit,
den Betroffenen von seinem Vorhaben abzubringen, auch wenn der
Betroffene sich mitnehmen läßt … springen oä kann er noch immer. In
der zweiten Gesprächsrunde haben wir diejenigen im Blick, die in
ihrem Umfeld einen Menschen haben, der suizidgefährdet ist. Meist
können sie mehr tun, als ihnen auf den ersten Blick bewusst ist und
sie sich selbst zutrauen. Aber auch das hat Grenzen. Wenn einer
oder eine den letzten Schritt getan hat und die Bestattungsglocken
verklungen sind … Es bleiben oft auch verstörte Angehörige zurück.
Ihnen gilt unsere dritte Gesprächsrunde. Welches Angebot kann
Telefonseelsorge diesen Menschen machen. KOSTENFREIE HOTLINE der
TELEFONSEELSORGE - JEDERZEIT ERREICHBAR * 0800 - 111 0 111 (ev.) *
0800 - 111 0 222 (rk.) * Email: unter www.telefonseelsorge.de (C)
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