Hirn & Heinrich - Kinderdemenz: Wenn Kinder plötzlich geistig abbauen
Interview mit Prof. Jutta Gärtner
40 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Demenz-Erkrankungen machen sich zumeist erst im späteren
Erwachsenenalter bemerkbar – wie beispielsweise Alzheimer.
Allerdings können degenerative Hirnerkrankungen auch in jungen
Jahren auftreten. Mehr als 250 verschiedene Erkrankungen sind
mittlerweile bekannt, die die kognitiven Fähigkeiten von Kindern
beeinträchtigen. Diese Erkrankungen werden zusammenfassend als
„Kinderdemenz“ bezeichnet. Sie sind selten, doch ihre Auswirkungen
sind schwerwiegend: Kinder, die sich in den ersten Jahren völlig
normal entwickelt haben, verlieren im Verlaufe dieser Formen der
Demenz alles Erlernte wieder. Was weiß man über die Ursachen?
Welche Symptome gibt es und warum dauert es oft lange bis zur
Diagnose? Wie ist der Verlauf? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt
es momentan? Welche deuten sich an? Diese und andere Fragen rund um
Kinderdemenz bespricht Journalistin Sabine Heinrich mit der
Neuropädiaterin Prof. Jutta Gärtner. Sie ist
Forschungsgruppenleiterin am DZNE Göttingen. An der
Universitätsmedizin Göttingen leitet sie als Direktorin das Zentrum
für Kinderheilkunde und Jugendmedizin sowie das Zentrum für seltene
kinderneurologische Erkrankungen. Im Gespräch berichtet die
Medizinerin über ihre Erfahrungen mit Kinderdemenz-Patientinnen und
-Patienten und deren Familien und erklärt, warum eine frühzeitige
Diagnostik so wichtig ist.
Erwachsenenalter bemerkbar – wie beispielsweise Alzheimer.
Allerdings können degenerative Hirnerkrankungen auch in jungen
Jahren auftreten. Mehr als 250 verschiedene Erkrankungen sind
mittlerweile bekannt, die die kognitiven Fähigkeiten von Kindern
beeinträchtigen. Diese Erkrankungen werden zusammenfassend als
„Kinderdemenz“ bezeichnet. Sie sind selten, doch ihre Auswirkungen
sind schwerwiegend: Kinder, die sich in den ersten Jahren völlig
normal entwickelt haben, verlieren im Verlaufe dieser Formen der
Demenz alles Erlernte wieder. Was weiß man über die Ursachen?
Welche Symptome gibt es und warum dauert es oft lange bis zur
Diagnose? Wie ist der Verlauf? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt
es momentan? Welche deuten sich an? Diese und andere Fragen rund um
Kinderdemenz bespricht Journalistin Sabine Heinrich mit der
Neuropädiaterin Prof. Jutta Gärtner. Sie ist
Forschungsgruppenleiterin am DZNE Göttingen. An der
Universitätsmedizin Göttingen leitet sie als Direktorin das Zentrum
für Kinderheilkunde und Jugendmedizin sowie das Zentrum für seltene
kinderneurologische Erkrankungen. Im Gespräch berichtet die
Medizinerin über ihre Erfahrungen mit Kinderdemenz-Patientinnen und
-Patienten und deren Familien und erklärt, warum eine frühzeitige
Diagnostik so wichtig ist.
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