»Mich zieht’s immer an die Grenze« – Elbphilharmonie Talk mit Florian Boesch

»Mich zieht’s immer an die Grenze« – Elbphilharmonie Talk mit Florian Boesch

37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Das Singen liegt in der Familie. Aber Florian Boesch, in dieser
Saison Porträtkünstler der Elbphilharmonie, macht mit seiner ganz
besonderen Singstimme vieles ganz anders als seine berühmte
Großmutter Ruthilde Boesch und sein ebenso berühmter Vater
Christian Boesch. Kaum Oper, hauptsächlich Oratorien- und
Liedgesang, und das mit einer beispiellosen Intensität und Fülle
an Nuancen im Ausdruck.

Im »Elbphilharmonie Talk« erzählt Florian Boesch über seine etwas
unfreiwillige erste Gesangsstunde bei der Oma in Wien, und er
spricht über die maßlose Einsamkeit und Freiheit des Sängers am
Abend jeder Vorstellung um 19.30 Uhr. Er erklärt, warum er sich
weltweit für Ernst Kreneks »Liederbuch aus den österreichischen
Alpen« einsetzt und welche Programme das Publikum in seiner
Residenz sonst noch erwarten.  Im Gespräch geht es auch um
sein Verhältnis zum It-Dirigenten Teodor Currentzis und um das
Erweckungserlebnis Nikolaus Harnoncourt, den Boesch »der Meister«
nennt. Und er beteuert, dass die große Verbundenheit mit der
Sopranistin Anna Prohaska rein gar nichs damit zu tun hat, dass
schon ihrer beider Großeltern miteinander musiziert haben. Das
wusste er nämlich gar nicht.

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