Rosneft-Posten: Warum Schröders Job höchstens moralisch, aber damit für die SPD problematisch ist?

Rosneft-Posten: Warum Schröders Job höchstens moralisch, aber damit für die SPD problematisch ist?

Die Nachricht, dass der ehemalige Bundeskanzler G…
7 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Die Nachricht, dass der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder
Mitglied oder sogar Chef des Aufsichtsrates des russischen
Ölkonzerns Rosneft werden sollte, schlug mitten im deutschen
Sommerloch ein. Entsprechend groß war der mediale Tumult. Die
Sommerpause ist jetzt rum, doch dieser reißt nicht ab. Das liegt
unter anderem daran, dass der Wahlkampf bisher wenig Kontroversen
bietet und deswegen jedes Konfliktpotential aufgebauscht wird.
Selbst beim TV-Duell am Sonntag war Schröders zukünftiger Job
Thema. Schröder selbst sieht das ganze als seine Privatsache an,
doch die politischen Gegner der SPD wollen darin eine Untergrabung
der europäischen Sanktionen sehen. Allerdings macht Schröder sich
höchstens moralisch angreifbar, nicht aber rechtlich. Trotzdem ist
das ein Problem für die SPD. Warum?

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