Was tun bei Multikrisen?

Was tun bei Multikrisen?

Antworten von Bernhard Steimel von Mind Business.
53 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
46 Rohstoffe werden in einer Studie der Unternehmensberatung Ernst
& Young im Auftrag der Bundesregierung als „strategisch“
eingestuft, weil sie große Bedeutung für die Produktion wichtiger
Güter haben, etwa Lithium für die Batterieproduktion, berichtet das
Handelsblatt. „Bei 39 dieser Rohstoffe sei Deutschland von Importen
abhängig und es liege ein ‚erhöhtes Versorgungsrisiko‘ vor. Dieses
Risiko will das Bundeswirtschaftsministerium mithilfe tiefgehender
Vorgaben verringern. Die Regierung müsse durch ‚Stresstests‘
gemeinsam mit den Unternehmen die ‚konkreten Flaschenhälse
identifizieren‘. Unternehmen mit besonders kritischen Lieferketten
würden verpflichtet, darzulegen, wie sie mit den Risiken umgehen
wollen. Darüber hinaus sei es eine Option, Förderprojekte des
Bundes grundsätzlich daran zu koppeln, ob sich die bewerbenden
Firmen um die Diversifizierung ihrer Lieferketten kümmern. Zudem
soll die Wirtschaft animiert werden, mehr Rohstoffe einzulagern, um
für Lieferstopps gewappnet zu sein. Dafür schlägt das
Wirtschaftsministerium vor, Rohstoffe nicht beim Import mit Zöllen
und Steuern zu belegen, sondern erst, wenn sie aus den Lagern
entnommen werden“, erläutert das Handelsblatt.

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