Nachgefragt #18: Von klein auf über Rassismus sprechen – im Gespräch mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar

Nachgefragt #18: Von klein auf über Rassismus sprechen – im Gespräch mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar

29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

In der heutigen Folge der Reihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein
solidarisches Miteinander“ kommen wir mit Olaolu Fajembola und
Tebogo Nimindé-Dundadengar ins Gespräch. In ihrem Onlineshop
Tebalou findet man Spielsachen, in denen sich alle Kinder
spiegeln können und positive Bilder finden – unabhängig von
Hautfarbe, Konfession, Familienkonstellation oder Körperbau. Im
letzten Jahr erschien ihr gemeinsames Buch „Gib mir mal die
Hautfarbe - Mit Kindern über Rassismus sprechen“, das schnell zum
Bestseller wurde. Ihr Ratgeber zeigt auf, wie eine
diversitätssensible und rassismuskritische Erziehung gestaltet
werden kann und gibt wertvolle Tipps und
Hintergrundinformationen. Das Buch eignet für alle Menschen, die
mit Kindern leben und/ oder arbeiten. Viel Spaß beim Zuhören!


Olaolu Fajembola ist Kulturwissenschaftlerin und
Co-Gründerin von tebalou- einem Onlineshop, der Spielwaren für
Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. Sowohl beruflich
als auch akademisch beschäftigt sie sich bereits seit vielen
Jahren mit dem Ansatz der Diversität- und der
Migrationsforschung. Neben langjähriger Erfahrung bei der
Berlinale war sie als Projektleiterin bei unterschiedlichsten
Kulturprojekten beschäftigt. Im Jahr 2016 erschien außerdem ihr
erstes Buch „Afrokids – Ein Ratgeber für die ersten Lebensjahre
Schwarzer Kinder“. Olaolu Fajembola ist Mutter einer Tochter und
lebt in Berlin.


Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Psychologin und
Co-Gründerin von tebalou. Sie ist in Botswana geboren und lebt
seit ihrem vierten Lebensjahr in Deutschland. Schwerpunkte ihrer
Studien waren entwicklungspsychologische Themen als auch
Diversity Management, insbesondere im Arbeitskontext. Sie hat
langjährige Erfahrung als Seminar- und Workshopleiterin in der
politischen Bildung mit Schwerpunkt Diskriminierung und
Rassismus. Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Mutter von 3 Kindern
und lebt in Berlin.


Das Interview wurde umgesetzt von Mio Pröpper von „aras –
politische Bildung an Schulen“ (Moderation), Lev Shulov von TKVA
– Treptow Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus und
Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie
Schöneweide.


Dieser Podcast ist Teil der Interview-Reihe "Nachgefragt –
gestärkt für ein solidarisches Miteinander" der Fach- und
Netzwerkstellen Berlin: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle
gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow),
die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), das
Vor-Ort-Büro von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), die
Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung
(Marzahn-Hellersdorf) und das Zentrum für Demokratie
(Treptow-Köpenick).


Die beiden Projekte aras* und TKVA werden durch den Bezirk
Treptow-Köpenick gefördert.


Die Partnerschaften für Demokratie werden im Rahmen des
Bundesprogramms "Demokratie leben!" durch das BMFSFJ gefördert.
Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ
oder des BAFzA dar. 

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