Gmail ist noch immer ein Aprilscherz

Gmail ist noch immer ein Aprilscherz

Hat Google mit Gmail das Mail neu erfunden – oder im Gegenteil eine kommunikative Missgeburt in die Welt gesetzt, die uns heute daran hindert, die elektronische Post vernünftig zu nutzen? Wir diskutieren diese Frage, Alternativen und das Mail generell
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Wöchentliche Lebenszeichen aus der digitalen Welt

Beschreibung

vor 2 Jahren
Als Google vor mehr als 15 Jahren eine eigene Webmail-Anwendung
vorgestellt hat, da haben das manche Leute für einen Scherz
gehalten. Das lag natürlich am Datum: Die Ankündigung erfolgte am
ersten April 2004. Doch das war nicht der einzige Grund für
Skepsis. Manche hielten die Idee für falsch: «Yahoo hat seine
Marktführerschaft bei der Websuche verloren, weil die Site sich in
ein Portal verwandelt hat», zitierte die «Washington Post» einen
Analysten. Das gleiche Schicksal hätte nun Google drohen können.
Doch wie wir wissen, ist das Gegenteil passiert: Gmail ist
gewachsen und gewachsen und hat heute über 1,8 Milliarden Nutzer
und einen geschätzten Marktanteil von 27 Prozent. Trotzdem mögen
Gmail nicht alle – Matthias ist beispielsweise ein erklärter Gegner
dieses Produkts, das seiner Meinung längst nicht so gut ist, wie
alle behaupten. Grund genug für eine Bestandsaufnahme: Ist Gmail so
schlimm – oder gibt es trotz allem Vorteile? Falls nicht – was
wären die Alternativen? Und in unserem Rundumschlag haben wir auch
ein paar Tipps und Ideen, wie man dem ältesten
Online-Kommunikationsmittel frisches Leben einhaucht. Die Links zur
Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-585

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