Was ist aus der Erfolgs-App Bring geworden?

Was ist aus der Erfolgs-App Bring geworden?

Die Schweizer Einkaufslisten-App Bring wird zehn Jahre alt. Sie sieht noch so aus wie 2013, doch das Geschäftsmodell hat sich verändert: Bring macht heute personalisierte Werbung und gehört der Post. Lässt sich mit Apps allein kein Geld verdienen?
29 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Am 3. September 2013 waren Marco Cerqui und Sandro Strebel bei uns
in der Sendung zu Gast. Die beiden hatten mit ihrer Einkaufs-App
«Bring!» einen Überraschungs-Erfolg in den App-Stores von Apple und
Google gelandet. Der App wurde auch ein wohlwollendes Medienecho
zuteil: Das Bedienkonzept wurde als benutzerfreundlich gelobt und
die App gehörte zu den wenigen Schweizer Entwicklungen, die
internationale Aufmerksamkeit bekamen. Doch wie hat sich diese
Geschichte weiterentwickelt? Zehn Jahre später besuchen uns Marco
Cerqui und Sandro Strebel wieder im Studio und erzählen, wie es
seit damals weiterging. Die App sieht zwar noch aus wie damals, hat
aber die Funktionen «Inspiration» und «Angebote» dazubekommen. Dort
sind Aktionen der Grossverteiler zu finden, und die App liefert
auch personalisierte Angebote – sprich: Werbung. Auch das
Geschäftsmodell hinter Bring hat sich verändert: Die Einnahmen über
den Verkauf der App oder das Premium-Abo stehen nicht mehr im
Vordergrund; weniger als fünf Prozent des Umsatzes kommt über die
App Stores zustande. Und seit September 2021 ist die Schweizer Post
Mehrheitsaktionärin der Bring! Labs. Wir wollen wissen, was hinter
diesen Veränderungen steckt? Bedeutet das, dass es schwierig oder
gar unmöglich ist, als unabhängiger App-Entwickler auf Dauer zu
bestehen? Oder war der Weg, sich übernehmen zu lassen, mehr als ein
wirtschaftlicher Entscheid? Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-652/

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