Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Christian Keßen (@kohlenpod) - Die Familie wurde erst kurz vor
Silvester 2017 über das Podcast-Projekt informiert. Die Webseite
hat ein freundlicher Mitmensch zum 34C3 gebaut. Eine Nullnummer
(die gar keine ist) wurde Anfang Januar 2018 mit noch geliehenen
Headsets aufgenommen. Und kaum 3 Monate später: Erwähnung in der
regional stärksten Boulevardzeitung. Ein Bericht im Landesradio.
Und ein Fernsehbeitrag über den Podcast ist in Vorbereitung. - Wie
ist das möglich? - Das ist möglich, weil Christian Keßen, der Gast
unserer 48. Ausgabe, ein Nischenthema zum genau richtigen Zeitpunkt
angepackt hat: Ende 2018 schließen auch die letzten
Steinkohlezechen in Nordrhein-Westfalen. Damit geht eine über 100
jährige Zeit der Montan-Großindustrie basierend auf Kohle und Stahl
unwiederbringlich zu Ende. Zwar halfen ausgefeilte Sozialpläne und
Auffanggesellschaften dabei, dass der Verlust tausender
Arbeitsplätze ohne nennenswerte Revolten vonstatten gehen konnte
und auch noch geht, trotzdem ist der sogenannte “Strukturwandel”
noch für viele Jahre eine der größten Aufgaben, die das Ruhrgebiet
zu meistern haben wird. Was bleibt, ist die Erinnerung an Zeiten
der qualmenden Schlote und an die besondere Solidarität unter den
Bergleuten, Kumpel genannt, die im Angesicht stets drohender
Lebensgefahr unter Tage in besonderem Maße aufeinander angewiesen
waren. Mag die eine oder andere Geschichte dazu nun durch die Zeit
auch schon etwas verklärt sein, in den Gesprächen, die Christian im
Rahmen des Kohlenpod-Podcasts führt, ist dieses Thema stets
präsent. Obwohl selber kein Bergmann, kann Christian da mitfühlen.
Denn er ist, wie er selbst sagt: “Auf Kohle geboren”. Aufnahme vom
29.03.2018 - Dauer: 2:57:23 Durch die Sendung führten Lars Naber,
Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de
Twitter: @sendegarten_de Zur Sendegarten-Erntemaschine
(Telefon-Voicebox): 004923731787132
Silvester 2017 über das Podcast-Projekt informiert. Die Webseite
hat ein freundlicher Mitmensch zum 34C3 gebaut. Eine Nullnummer
(die gar keine ist) wurde Anfang Januar 2018 mit noch geliehenen
Headsets aufgenommen. Und kaum 3 Monate später: Erwähnung in der
regional stärksten Boulevardzeitung. Ein Bericht im Landesradio.
Und ein Fernsehbeitrag über den Podcast ist in Vorbereitung. - Wie
ist das möglich? - Das ist möglich, weil Christian Keßen, der Gast
unserer 48. Ausgabe, ein Nischenthema zum genau richtigen Zeitpunkt
angepackt hat: Ende 2018 schließen auch die letzten
Steinkohlezechen in Nordrhein-Westfalen. Damit geht eine über 100
jährige Zeit der Montan-Großindustrie basierend auf Kohle und Stahl
unwiederbringlich zu Ende. Zwar halfen ausgefeilte Sozialpläne und
Auffanggesellschaften dabei, dass der Verlust tausender
Arbeitsplätze ohne nennenswerte Revolten vonstatten gehen konnte
und auch noch geht, trotzdem ist der sogenannte “Strukturwandel”
noch für viele Jahre eine der größten Aufgaben, die das Ruhrgebiet
zu meistern haben wird. Was bleibt, ist die Erinnerung an Zeiten
der qualmenden Schlote und an die besondere Solidarität unter den
Bergleuten, Kumpel genannt, die im Angesicht stets drohender
Lebensgefahr unter Tage in besonderem Maße aufeinander angewiesen
waren. Mag die eine oder andere Geschichte dazu nun durch die Zeit
auch schon etwas verklärt sein, in den Gesprächen, die Christian im
Rahmen des Kohlenpod-Podcasts führt, ist dieses Thema stets
präsent. Obwohl selber kein Bergmann, kann Christian da mitfühlen.
Denn er ist, wie er selbst sagt: “Auf Kohle geboren”. Aufnahme vom
29.03.2018 - Dauer: 2:57:23 Durch die Sendung führten Lars Naber,
Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de
Twitter: @sendegarten_de Zur Sendegarten-Erntemaschine
(Telefon-Voicebox): 004923731787132
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