Sternenkinder

Sternenkinder

Früher wurden Sternenkinder noch als Fehlgeburt tabuisiert und für die Trauer der Eltern gab es wenig Platz. Das hat sich inzwischen geändert.
32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Kinder die in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gestorben
sind, werden in der gesellschaftlichen Wahrnehmung immer präsenter.
Das liegt vor allem daran, dass betroffene Eltern inzwischen
verstärkt auch öffentlich über ihren Verlust sprechen. So gab zum
Beispiel das US-Model Chrissy Teigen über die
Social-Media-Plattform Instagram kürzlich bekannt, dass sie und ihr
Mann, Sänger John Legend, ihr drittes Kind zur Hälfte der
Schwangerschaft verloren haben. Wie 34-Jährigen geht es jedes Jahr
auch tausenden Frauen in Deutschland. Hilfe bekommen die
Betroffenen inzwischen bei vielen Organisationen wie zum Beispiel
dem Verein „Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister“ im
Erzbistum München und Freising. Hier bekam auch Petra Meyer nach
dem Tod ihrer einzigen Tochter Eleni in der 36.
Schwangerschaftswoche Unterstützung. "Total Sozial" hat mit der
43-Jährigen über diesen Verlust gesprochen und sich angeschaut, wie
der Verein „Verwaiste Eltern und Geschwister“ Sterneneltern hilft.
Außerdem erzählt Fotografin Susanne Krauss von ihrer Arbeit beim
Netzwerk „Dein Sternenkind“, das es sich zum Ziel gesetzt hat,
allen Eltern von Sternenkindern ein erstes und letztes Foto ihres
Kindes zu ermöglichen.

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