Jakob Augstein im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler

Jakob Augstein im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler

#MeToo und die Folgen – wo steht der Feminismus heute?
56 Minuten
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Aktuelles aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft

Beschreibung

vor 4 Jahren
Mit dem Skandal um Harvey Weinstein nimmt im Herbst 2017 eine
globale Debatte ihren Anfang. Unter dem Hashtag „#MeToo“ melden
sich unzählige Frauen in den sozialen Medien zu Wort, die Opfer von
Belästigungen, Übergriffen oder sogar Vergewaltigungen geworden
sind. Die Philosophin Svenja Flaßpöhler nimmt in der
Diskussion eine umstrittene Position ein, sie sagt: „Abgesehen
davon, dass die Auswüchse von #MeToo mit Rechtsstaatlichkeit nichts
mehr zu tun haben, hat sich Feminismus in eine Opferrolle
hineingetwittert, die so schlicht nicht mehr vorliegt.“ Mit
ihrer 2018 veröffentlichten Streitschrift „Die potente Frau“ möchte
sie Frauen zur Aktivität ermutigen, „nicht nur im Sexuellen,
sondern aus dem Sexuellen auch ins Existenzielle, ins Berufliche
hineinwirkend“. Jakob Augstein diskutiert mit
Svenja Flaßpöhler über den Stand des feministischen Diskurses
im Jahr zwei nach #MeToo – über weibliche Selbstermächtigung,
Geschlechtergleichheit und den Gender Pay Gap. Das Gespräch wurde
im Rahmen des radioeins und Freitag Salon am 16. Dezember 2019 in
der Berliner Volksbühne aufgezeichnet

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