„Ich wollte nie, dass mein Held ein Kotzbrocken wird“

„Ich wollte nie, dass mein Held ein Kotzbrocken wird“

Christine Käppeler im Gespräch mit Timon Karl Kaleyta über „Die Geschichte eines einfachen Mannes“
40 Minuten
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Aktuelles aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft

Beschreibung

vor 2 Jahren
Klasse und soziale Herkunft sind seit ein paar Jahren wieder – oder
überhaupt einmal – Thema in der Literatur. Auch Timon Karl Kaleytas
Roman „Die Geschichte eines einfachen Mannes“ reiht sich da ein –
und ist doch irgendwie anders. Timon Karl Kaleyta sei das Paradox
gelungen, einen versnobten Blick von unten auf unsere
Klassengesellschaft zu werfen, hat Christine Käppeler,
Kultur-Ressortleiterin des „Freitag“, einmal über „Die Geschichte
eines einfachen Mannes“ geschrieben. • In dieser Folge des
Freitag-Podcast spricht Christine Käppeler mit Timon Karl Kaleyta
über seinen neuen Roman, dessen Protagonisten, den weite Teile der
Literaturkritik für einen Kotzbrocken halten, und seine Sicht auf
die Welt. Es geht um den Glauben daran, für etwas Großes gemacht zu
sein, die Sehnsucht nach Sicherheit und um ein Phänomen unserer
Zeit: die eigene Not zu verschweigen. • „Verschweig mir deine Not“
ist auch der Titel eines Stücks von Kaleytas Band „Susanne Blech“.
Über deren neues Album „Innere Sicherheit“ sprechen Christine
Käppeler und Timon Karl Kaleyta nicht nur – es gibt auch zwei
Stücke daraus zu hören. • Foto: Christian Werner/Piper Verlag

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