04.27 Ein Hoch auf Wencke - Mit Wencke Myhre

04.27 Ein Hoch auf Wencke - Mit Wencke Myhre

UPDATE 2023: Aus Lizengründen ist diese Episode ohne Musik. Sie ist eine Legende des deutschsprachigen und norwegischen Schlagers. Wencke Myhre - in Norwegen Wenche geschrieben - nahm bei zahllosen Vorentscheide teil. 1968 vertrat sie Deutschland mit "Ein
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

UPDATE 2023: Aus Lizengründen ist diese Episode ohne Musik.


Die BBC hat entschieden: Liverpool wird die Eurovision-Gemeinde
im Mai begrüßen - sollte sich die Eurovision-Gemeinde das auch
leisten können, denn die Übernachtungspreise sind ins
Astronomische gestiegen. Der Stadtrat möchte gegensteuern, was
wohl auch nötig sein wird. Vielleicht wird man für das Live
Erlebnis auf "Eurovision in Concert" ausweichen müssen, das am
15.4.2023 in Amsterdam über die Bühne gehen wird.


Ein vorläufiges Aus für den Song Contest kommt aus
Nordmazedonein, Montenegro und Bulgarien. Die drei Länder haben
aus unterschiedlichen Gründen abgesagt. Zumindest für die
Teilnahme Montenegros gibt es noch ein Fünkchen Hoffnung: Enisa,
die recht erfolgreiche Teilnehmerin des American Song Contests,
deren Eltern aus Montenegro stammen, möchte Sponsoren für das
Land aufbringen und selbst teilnehmen.


Das könnte das Fensterchen für ein neues Land öffnen: Kasachstan
ist schon länger im Gespräch und die Chancen stehen gut, dass die
ehemalige Sowjetrepublik 2023 beim Eurovision Song Contest ihr
Debut gibt.


Sie ist eine Legende des deutschsprachigen und norwegischen
Schlagers. Wencke Myhre - in Norwegen Wenche geschrieben - nahm
bei zahllosen Vorentscheide teil. 1968 vertrat sie Deutschland
mit "Ein Hoch der Liebe". Marco traf die Legende in München bei
der OGAE Germany Gala. Sie verrät uns ihre Liebe zum ESC und
Alexander Rybak.


Wencke Myrhe wurde 1947 in Oslo geboren und schon als junges
Mädchen erhielt sie einen Plattenvertrag. Mit einer norwegischen
Coverversion von Gitte Hænnings "Ich will nen Cowboy als Mann"
wurde sie in ihrem Heimatland zum Star. 1964 trat sie erstmals
beim norwegischen Schlagerfestival (und Vorentscheid zum ESC)
"Melodi Grand Prix" auf. Ihr "En God Gammel Firkantet Vals"
erreichte den zweiten Platz. Die Plattenfirma Polydor scoutete
sie für den deutschsprachigen Markt und bereits mit 17 nahm sie
ihre ersten deutschsprachigen Schallplatten auf. "Beiß nicht
gleich in jeden Apfel" war 1966 ihr Durchbruch in Deutschland und
Österreich und gilt noch immer als Klassiker. Im selben Jahr trat
sie zum zweiten Mal beim norwegischen Melodi Grand Prix auf. Sie
interpretierte gleich zwei Songs, "Vims" (fünfter Platz) und
“Lørdagstripp” (vierter Platz), die allerdings weit weg vom
Siegertreppchen waren.
Als erste nicht in Deutschland lebende Interpretin wurde Myrhe
schließlich 1968 für Deutschland mit "Ein Hoch der Liebe"
(geschrieben von der Musikerlegende Horst Jankowski) ins Rennen
geschickt und erreichte in London den respektablen 6. Platz. Der
Song wurde zum Klassiker und von der Zeit vor Ort erzählt sie bei
Marco vor allem Gutes.
Für Deutschland versuchte sie es nochmals 1983 und sang im Duett
mit ihrem Sohn Dany "Wir beide gegen den Wind", für Norwegen 1992
mit "Du skal få din dag i morgen" und 2009 "Alt har en mening
nå". Geschickt wurde damals bekanntlich ein gewisser Alexander
Rybak. Sein Siegersong in Moskau, "Fairytale", ist auch ihr
Lieblings-Eurovision-Song  aller Zeiten.


Gemeinsam mit ihren skandinavischen Superstar-Kolleginnen (und
Song Contest Legenden) Gitte Hænning aus Dänemark ("Junger Tag"
1973) und der Schwedin Siw Malmkvist (1969 mit "Primaballerina")
gestaltete sie die "GWS Show" 2005. Aus einem kurzem Gastspiel im
überschaubaren Tipi am Kanzleramt in Berlin wurde eine gefeierte
Konzerttournee mit über 500 Vorstellungen. Und einem Auftritt
beim deutschen Vorentscheid mit ihrem Eurovision-Medley.


Seit weit über 20 Jahren lebt sie mit ihrem musikalischen
Begleiter (und ABBA-Keyboarder), dem Arrangeur Anders  Eljas
zusammen.


In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis
von einem anderen norwegischen Musiker, von Jan Teigen, der 1983
beim norwegischen Melodi Grand Prix ein kleines schönes Lied
namens "Do Re Mi" sang. Mit Background-Chor.


Creators: Marco Schreuder
& Alkis Vlassakakis
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