Nur Idioten fahren frühmorgens in die Rote Zone

Nur Idioten fahren frühmorgens in die Rote Zone

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.
44 Minuten
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Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Hautnah berichtet Gudrun Harrer von ihrer diplomatischen Mission im
Irak. Sie war dort tätig als Sondergesandte der Österreichischen
EU-Präsidentschaft und als Gesandte ihrer Republik. Sichere Plätze,
sagt sie, gibt es im Irak nirgends, auch nicht für Diplomaten. Man
lebt als westlicher Diplomat in der sogenannten Grünen Zone, die
militärisch scharf abgesichert ist; absolute Sicherheit gibt es
auch hier nicht. Wie aber bewegt man sich in der sogenannten Roten
Zone, d.h. im übrigen Bagdad und dem weitläufigen Irak? Wie viel
Leibwache braucht man? Zu welchen Tageszeiten soll man auf keinen
Fall sich in der Roten Zone bewegen? Gudrun Harrer ist Islamistin
und Arabistin. Sie war als Journalistin tätig, bevor sie in ihrer
diplomatischen Mission (für 6 Monate war sie die ranghöchste
Vertreterin Europas) sich an den - oft hoffnungslosen -
Vermittlungsversuchen im Irak beteiligte. Wie entstand dieses Land?
Welche Gruppen kämpfen miteinander? Welche Chancen gibt es für eine
Lösung? Begegnung mit Gudrun Harrer, Diplomatin in Bagdad.
Erstausstrahlung am 12.11.2006

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