Beschreibung

vor 4 Jahren
Ein rachsüchtiger Wolfsburger schoss im Dezember 2020 seiner
Schwägerin mitten ins Gesicht. Weil sie noch lebte, wollte er ein
zweites Mal abdrücken. Das Opfer überlebte nur wegen einer
Fehlfunktion an der rund 100 Jahre alten Pistole. Geplant hatte der
42-Jährige ursprünglich, seine Frau zu töten. Sie hatte sich von
ihm getrennt, weil sie seine Drogensucht, die daraus erwachsenen
Geldprobleme und Gewaltausbrüche nicht mehr ertragen wollte. Sie
flüchtete samt ihrer gemeinsamen Tochter erst ins Frauenhaus und
zog dann nach Uetze, einem Ort nördlich von Peine. Dort hatte ihre
Schwester ihr eine Wohnung organisiert – und deshalb sollte sie
auch sterben. Unser Polizei- und Gerichtsreporter Hendrik Rasehorn
berichtet im Gespräch mit Dirk Breyvogel über den Prozess vor dem
Landgericht Hildesheim.

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