Bürgerarbeit- Die Zukunft des Gemeinwohls

Bürgerarbeit- Die Zukunft des Gemeinwohls

Zu einem Blick in die Zukunft der „Welt der Arbeit“ sollte heute auch gehören: für was, wegen was, aus welchem Anlass muss in der Zukunft überhaupt gearbeitet werden? Was werden die Ziele unserer Arbeit in der Zukunft sein? Selbstverständlich reicht dann
30 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Volker Hassemer, Mona Rübsamen, Wolfgang Kaschuba Es muss und wird
um etwas zusätzliches gehen: Die Arbeit für das Gemeinsame, für
Gemeinschaft und Gesellschaft: keine übliche "Erwerbsarbeit".
"Erarbeitet" wird Gemeinwohl. Das tauchte bisher als eigenes
Arbeitsfeld (und es ist natürlich deutlich mehr als das große Feld
der sozialen Arbeit) nicht auf. Das war Sache von Politik und
Verwaltung, war kein Arbeitsfeld der Bürgerinnen und Bürger.
Inzwischen wird immer klarer, dass dieses Verständnis von Arbeit
(wer diese Arbeit zu leisten hat) für das Gemeinsame nicht mehr
ausreicht. Wir werden ein neues System der Arbeit für das
Gemeinsame entwickeln müssen. Da werden wir nicht unsere
demokratischen "Errungenschaften" vergessen, aber sie werden nicht
ausreichen. Die Richtung geht in ein kooperatives Verhältnis von
Bürgerinnen und Politik. Und das führt zu einem originären
Arbeitsfeld für die, für uns Bürgerinnen. Ob das richtig ist, wie
dieses Arbeitsfeld aussehen sollte - darüber sollte man sprechen.

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