20-Jähriger Hamburger: „Ich fühle endlich wieder, dass ich lebe“

20-Jähriger Hamburger: „Ich fühle endlich wieder, dass ich lebe“

Mensch-Podcast
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast "Von Mensch zu Mensch" vom Hamburger Abendblatt

Beschreibung

vor 7 Monaten
Julien Kuyateh musste jahrelang wie eingesperrt in seinem Zimmer
leben – der Abendblatt-Verein hat die Familie sehr unterstützt. Im
Podcast erzählen die Mutter und ihre Söhne über ihr Leben voller
Hindernisse. Über das Schicksal der Familie Kuyateh erschien
zuletzt Anfang Dezember 2022 ein großer Artikel. Die Geschichte der
Familie ist eine, anhand derer man nachvollziehen kann, welche
unfassbaren Schwierigkeiten eine alleinerziehende Mutter
schwerbehinderter, traumatisierter Kinder mit Behörden, einer
Krankenkasse und dem Hamburger Wohnungsunternehmen Saga haben kann.
Der Verein Hamburger Abendblatt hilft hatte zunächst nur Möbel für
die neue Wohnung gespendet, doch dann hat Abendblatt-Redakteurin
Sabine Tesche durch einen Hausbesuch erfahren, was diese Familie in
den letzten Jahren ertragen musste. Der Abendblatt-Verein hat
daraufhin sehr umfangreich geholfen. Nun sprechen Mutter Andrea
sowie Julien (20) und Kevin (19) mit Sabine Tesche in der neuen
Podcast-Folge „Von Mensch zu Mensch“ darüber, was seither passiert
ist. Der Vater der Kinder und Ehemann von Frau Kuyateh ist 2017
gestorben. Julien und seine 17 Jahre alte Schwester Josi sitzen
beide im Rollstuhl. Sie leiden an einer spinalen Muskelatrophie.
Das ist eine seltene Krankheit, bei der Nervenzellen des
Rückenmarks absterben. Reize und Impulse des Gehirns erreichen dann
nicht mehr ihren Zielort, die Muskulatur. Das verursacht
Muskelschwund und Lähmung. Frau Kuyateh pflegt vor allem Julien,
der umfangreiche Hilfe im Alltag benötigt.

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