Upspeak-Gründer im Interview: Viel mehr als eine Podcast-App

Upspeak-Gründer im Interview: Viel mehr als eine Podcast-App

23 Minuten
Podcast
Podcaster
Julian Heck | Personal-Branding-Coach | Positionierung & Selbstmarketing für Unternehmer / Solopreneure / Freelancer

Beschreibung

vor 6 Jahren

Wenn du meinen Podcast hörst, dann machst du das vielleicht hier
direkt auf meiner Website, oder – und das ist wahrscheinlicher –
du hörst den Podcast in einer Podcast-App, zum Beispiel Apple
Podcasts, Spotify, Pockets Casts, Overcast oder vieles mehr.


Diese Apps haben mehr oder weniger eines gemeinsam: Du kannst
dort deine Lieblingspodcasts – und ich hoffe, meiner gehört
ebenfalls dazu – abonnieren, chronologisch nach Erscheinungsdatum
der Episoden sortieren und so weiter.


Es gibt aber ein Problem, dass alle Podcast-Apps wiederum
ebenfalls gemeinsam haben: Sie sind nicht interaktiv. Das
bedeutet, du kannst jetzt nicht einfach mit einer Nachricht auf
eine Episode reagieren oder mal eben mit dem Podcaster in Kontakt
treten. Die Transformation vom Hören einer Podcast-Episode hin
zur Interaktion zwischen Podcaster und Community fiel bisher
extrem schwer.


Worauf will ich hinaus? Auf upspeak! Jan Rief und Philipp
Wallinger haben gemeinsam ein Startup gegründet, das genau dieses
Problem der fehlenden Interaktion löst. Mit der App upspeak hast
du die Möglichkeit, ausgewählte Podcaster zu abonnieren. Ja
genau, du abonnierst bei upspeak keine einzelnen Podcasts,
sondern du folgst Mentoren (so heißen die Podcaster bei upspeak).


Das Schöne ist: Du kannst diesen Mentoren folgen und auf jede
einzelne Podcast-Episode antworten – und zwar öffentlich.
Außerdem gibt es bei jedem Mentor einen Q&A-Bereich, sodass
auch unabhängig von den Episoden Fragen gestellt und gemeinsam
diskutiert werden können. Ziemliche coole Sache, wie ich finde.
"Wir sind eine Mentoring-Plattform, die das Medium Audio
nutzt."
(Philipp Walllinger)

Noch ist upspeak sehr jung und noch nicht lange öffentlich auf
dem Markt. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden
Gründer ein richtig gutes Produkt entwickelt haben, dass genau
zum richtigen Zeitpunkt kommt im Hinblick auf den sowieso
herrschenden Podcast- und Audio-Boom.


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