#29 - Rolf Brauch: Mit Mut und Selbstreflexion aus der Krise!

#29 - Rolf Brauch: Mit Mut und Selbstreflexion aus der Krise!

Rolf Brauch betont Selbstreflexion, Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Zukunftsaspekte wie Solidarität, Bildung und Veränderungen sind Schlüsselfaktoren. Marketingorientiertes Denken und Chancen in Krisen werden betont.
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Monaten

Heute habe ich Rolf Brauch zu Gast bei Boden und Leben. Rolf
teilt seine Gedanken über die Herausforderungen und Chancen in
der Landwirtschaft, insbesondere wenn es um Themen wie Scheitern,
Produktivität und Bürokratieabbau geht. Er betont die Wichtigkeit
von Selbstreflexion, Zusammenarbeit und die Notwendigkeit,
realistische Modelle für eine nachhaltige Landwirtschaft zu
entwickeln. Rolf macht darauf aufmerksam, dass Illusionen
überwunden und konkrete Pläne zur Förderung fairer Preise und
einer besseren Zukunft für Landwirte geschmiedet werden müssen.
Ein zentraler Punkt der Diskussion dreht sich um die Zukunft der
Landwirtschaft und die erforderlichen Schritte, um sie zu
stärken. Rolf ermutigt zu mehr Solidarität unter Landwirten,
kreativer Nachbarschaftsinteraktion und einer Bildungsoffensive,
um jungen Menschen realistische Perspektiven auf die Branche zu
vermitteln. Er unterstreicht auch die Bedeutung von
Selbstständigkeit und der Entwicklung von Alternativplänen,
anstatt sich in Investitionen ohne Rückfalloptionen zu verlieren.
Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, den Hofübergang als
einen Prozess der Beziehungsgestaltung zu betrachten,
insbesondere im Hinblick auf die Übertragung an die nächste
Generation. Die Akzeptanz von Veränderungen und der Respekt für
alle Beteiligten werden als Schlüsselaspekte hervorgehoben, um
erfolgreich einen erneuerbaren und respektvollen Übergang zu
gestalten. Die Konversation dreht sich auch um die Notwendigkeit
für Landwirte, sich nicht nur auf ihre Betriebe zu konzentrieren,
sondern auch die Vielfalt der Märkte zu erkunden und neue Ansätze
für die Vermarktung ihrer Produkte zu entwickeln. Die Adaption
eines marketingorientierten Denkens wird als essentiell
angesehen, um die Chancen auf verschiedenen Märkten zu nutzen und
erfolgreich zu sein. Letztendlich wird betont, dass in der
Bewältigung von Krisen und der Anpassung an Veränderungen die
Möglichkeit liegt, zu wachsen und positive Entwicklungen
voranzutreiben.

Das Buch, an dem Rolf Brauch mitgeschrieben hat, findet Ihr
hier.

In der aktuellen Ausgabe von TopAgrar 03/2024 hat er einen aus
meiner Sicht sehr lesenswerten Artikel geschrieben, den ich
allerdings noch nicht teilen kann.

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