“Die Marke ganzheitlich verstehen”: Raphael Brinkert über seine SPD-Kampagne.

“Die Marke ganzheitlich verstehen”: Raphael Brinkert über seine SPD-Kampagne.

turi2 Clubraum, der Live-Podcast mit Tess Kadiri, Peter Turi und Gast Raphael Brinkert.
33 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Klappe, die erste: Die SPD zur Lovebrand machen und am liebsten
eine neue Impfkampagne für Deutschland aufsetzen – im turi2
Clubraum, dem neuen Live-Podcast mit Tess Kadiri und Peter Turi,
spricht Raphael Brinkert über Ideen für die Zukunft und den großen
Erfolg seiner Wahlkampagne für die SPD. Im Talk sagt er, dass er
gerne weiter für die SPD oder auch einzelne Ministerien arbeiten
würde, konkrete Pläne gebe es aber noch nicht. Die
Impf-Kommunikation des CDU geführten Gesundheits-Ressorts nimmt er
sich gleich zu Beginn des Podcasts vor: Die schlechte Kommunikation
des Ministeriums macht er dafür mitverantwortlich, dass die
Herden-Immunität in Deutschland noch nicht erreicht ist. So wurde
für die Impfung geworben, als die Nachfrage hoch und der Impfstoff
knapp war – nun, da das Gegenteil der Fall ist, gebe es kaum noch
Kommunikation. Brinkert spricht auch über seinen Parteienwechsel
von der CDU zur SPD: "Ich will eine Marke, für die ich arbeite,
ganzheitlich verstehen – das geht nur, wenn ich Mitglied werde."
Das gelte für Parteien genauso wie für Fußball-Vereine. Nach dem
Rücktritt von Angela Merkel und dem "Tabubruch von Thüringen" habe
er die CDU verlassen, auch weil er mit Leuten wie Maaßen und Merz
nichts zu tun haben will. Neue Kunden findet der Agentur-Chef mit
45 Beschäftigten nach eigener Aussage nicht über knallharte
Akquise. "Unseren Neugeschäfts-Strategie ist, dass wir ans Telefon
gehen." Im turi2 Clubraum diskutiert Moderatorin Tess Kadiri jeden
Freitag um 12 Uhr mit einem prominenten Gast und einem Mitglied der
turi2 Redaktion über die Themen der Woche und über Leben und Werk
des Gastes. Weiteres Thema ist u.a. der bigotte Corona-Kurs der
"Bild". Peter Turi fordert von Springer-Chef Mathias Döpfner eine
öffentliche Entschuldigung und bei "Bild" künftig einen "Kurs der
Vernunft".

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