Herpes zoster: Unklare Diagnose erschwert die Therapie

Herpes zoster: Unklare Diagnose erschwert die Therapie

Herpes zoster: Zu Beginn hohes Risiko für Fehldia…
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Wiesbaden

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vor 5 Monaten
Herpes zoster: Zu Beginn hohes Risiko für Fehldiagnosen „Aufgrund
der oft unspezifischen Symptome einer Gürtelrose besteht zu Beginn
ein hohes Risiko für eine Fehldiagnose“, erklärt der
Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, München im Podcast „Impfen
und Gürtelrose“. So äußert sich eine Gürtelrose anfangs häufig mit
grippalen Symptomen wie Fieber und Kopf- und Rückenschmerzen; aber
noch ohne die typischen Bläschen. Bei Patienten mit Schmerzen im
hinteren Rumpfbereich ohne Rötung wird daher häufig zunächst eine
Physiotherapie verordnet. Erst etwa zwei Tage später zeigen sich
dann die typischen Bläschen. Frühwein ruft deshalb dazu auf, bei
unklarer Diagnose auch an eine Gürtelrose zu denken, denn eine
frühe Therapie sei mit Blick auf eine Post-zoster-Neuralgie
wichtig. Komplikationen durch Impfung verhindern Einen sehr guten
Schutz vor einer Gürtelrose und damit auch vor evtl. Komplikationen
bietet die Impfung. „Diese kann beispielsweise gleichzeitig mit der
Grippeschutzimpfung verabreicht werden“, hebt der Impfspezialist
hervor. Zur Folgen-Übersicht:
www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

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