Beschreibung

vor 14 Jahren
Algorithmen sorgen heute schon dafür, dass etwa Amazon oder iTunes
dem User weitere Produkte empfehlen. Auch in vielen anderen
Bereichen besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse solcher
Algorithmen als Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Das könnte jedoch
zu einer völligen Vorhersehbarkeit unseres Lebens führen. Miriam
Meckel, Professorin am Institut für Medien- und
Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, kritisiert
solche Entscheidungs-Automatismen. Allerdings müsse erst einmal ein
Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Lebensbereiche wir
eigentlich computerisieren. Zudem widerspricht sie Jeff Jarvis und
dessen Vorstellungen von Privatsphäre: Jeder Benutzer muss
Kontrolle über die eigenen Daten haben.
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