Wirtschaftsnews vom 11. Februar 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  11. Februar
2010:


Themen heute:   


 "Branchenkompass Versicherungen Spezialausgabe" von
Steria Mummert Consulting; Bausparkasse Mainz weiter erfolgreich;
World Tax Service WTS zur Selbstanzeige  bei
Steuerhinterziehung


1.


Rund 40 Prozent der Versicherer in Deutschland wollen auf den
aktuellen Kostendruck mit verstärkter Standardisierung und
Automatisierung von Geschäftsprozessen reagieren. Das Problem
dabei: der Engpassfaktor IT. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie
"Branchenkompass Versicherungen Spezialausgabe" von
Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem
F.A.Z.-Institut.  Besonders größere Versicherer sind
davon betroffen. Bei 83 Prozent der Gesellschaften mit mehr als
2.000 Mitarbeitern ist die IT die größte Hürde für weitere
Optimierungsvorhaben. Um den wachsenden Anforderungen in Zukunft
gerecht zu werden, setzen 63 Prozent auf größere Investitionen im
IT-Bereich. Bei kleineren Gesellschaften bleiben entsprechende
Mitteleinsätze dagegen mehrheitlich aus. Nicht einmal ein Drittel
dieser Versicherer beschloss bisher, ein größeres Budget für den
Ausbau der Kapazitäten bereitzustellen. Für 58 Prozent der
Befragten sind IT-Engpässe das Haupthindernis für eine
Standardisierung des Geschäfts.


 


2.


Gegen den Branchentrend kann die  Bausparkasse Mainz,
BKM, als eine der wenigen Bausparkassen, eine positive Bilanz
für das Jahr 2009 ziehen. Mit dem aktuellen Ergebnis liegt das
Mainzer Institut bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei
Jahren über dem Branchendurchschnitt. Schon 2007 hatte das
Unternehmen den Branchendurchschnitt übertroffen. 
2009  verzeichnete der Mainzer Finanzdienstleister mit
30.715 abgeschlossenen Bausparverträgen ein Plus von 0,4 Prozent.
Die Bausparsumme lag mit 720,3 Mio. EUR und -3,3% leicht unter
dem Vorjahresergebnis. Dazu Peter Ulrich,
Vorstandssprecher der BKM "Dies ist im Vergleich zur
Bausparbranche ein ausgezeichnetes Ergebnis". Wie andere
Branchenteilnehmer profitierte auch die BKM vom regen
Kundeninteresse an der neuen staatlichen
Wohn-Riester-Förderung. Als eine der ersten Bausparkassen
ermöglichte das Unternehmen seinen Kunden, über zertifizierte
Wohnriesterprodukte die staatlichen Riesterförderung zu nutzen.


 3.


Wie kommt man schnell und sicher zu den nötigen Bankunterlagen,
ohne dadurch ausgerechnet kurz vor Abgabe einer Selbstanzeige von
der Steuerfahndung belangt zu werden? Das verrät Steueranwalt
Dr. Tom Offerhaus vom World Tax Service WTS. Er rät
unter anderem dringend dazu, die Erträgnis-Aufstellungen während
der Bearbeitung in einer Schweizer Steuerkanzlei anonymisieren zu
lassen.  


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
http://www.was-audio.de/aanews/News20100211.mp3

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